Diese Woche nehmen wir unsere Leserinnen und Leser mit auf eine Reise durch den dichten Wald der Erinnerungen mithilfe des neu erworbenen, 2013 erschienenen Erzählbandes Erinnerungsgarten von Heinrich Oppermann.
Category: Buchtipp
Anna Hoffmann: Unsere Flucht aus Ungarn bis nach Deutschland
In der aktuellen Buchempfehlung der Ungarndeutschen Bibliothek wird die Biografie Unsere Flucht aus Ungarn bis nach Deutschland vorgestellt. In ihrem Buch fasst Anna Hoffmann ihre Kindheit vom September 1944 bis 1954 zusammen, eine Zeit, die nicht ohne Entbehrungen und Schwierigkeiten war.
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Ingrid Kaiser-Kaplaner: Die Donauschwaben
Die Ungarndeutsche Bibliothek hat einen weiteren Band in ihre Sammlung aufgenommen, diesmal den von Ingrid Kaiser-Kaplaner über das Leben der Donauschwaben. Das Buch Die Donauschwaben wurde 1998 veröffentlicht und erzählt die Einwanderungsgeschichte der „Schwaben” in den Pannonischen Raum bis zu den Zeiten nach dem Zweiten Weltkrieg entlang der Donau, Drau, Save, Theiß und Marosch.
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Monika Hahnspach: Vertrieben
Die Ungarndeutsche Bibliothek erweitert ständig ihre Sammlung mit Büchern über das Leben und die Geschichte der Ungarndeutschen, ihre Familien, Bräuche und Traditionen. Das hier empfohlene Werk enthält Monika Hahnspachs historische Recherche über ihre eigene Familie, die ihre Wurzeln in einem kleinen Dorf im Komitat Tolnau, in Sagetal, hat. Das Buch wurde 2019 veröffentlicht und ist ab sofort in unserer Bibliothek zugänglich.
Sylvia Festa: Sie waren BANATER SCHWABEN
Die neueste Anschaffung der Ungarndeutschen Bibliothek erzählt wieder einmal die Geschichte einer Familie, diesmal die einer schwäbischen Familie aus dem Banat. Sylvia Festas Sie waren BANATER SCHABEN ist 2021 in Wien bei der Buchschmiede erschienen und kann nun in unserer Bibliothek ausgeliehen werden.
Stefan Raile: Verlorene Heimat
Dank der neuesten erfolgreichen Bewerbung erwarb die Ungarndeutsche Bibliothek den Band Verlorene Heimat von Stefan Raine. Der in Ungarn geborene Schriftsteller ist mehrmals in seine frühere Heimat, nach Waschkut zurückgekehrt, um seine Kindheitserinnerungen wieder aufleben zu lassen und seine Erlebnisse mit vollmundiger Begeisterung zu beschreiben. Unsere Leserinnen und Leser können von nun an die Ergebnisse in Form von Kurzgeschichten selbst erleben.
Ludwig Fischer: Der Rasen
Ludwig Fischers letztes Buch Der Rasen ist die neueste Beschaffung der Ungarndeutschen Bibliothek. Der Schriftsteller war eng mit Ungarn verbunden und feierte seinen 80. Geburtstag in Nadwar, wo er einst neun Jahre lang unterrichtet hatte.
Roswitha Riebe-Beicht: Donauwellen. Kulinarische Reise vom Schwarzwald zum Schwarzen Meer
Die Donau ist nicht nur seit Jahrtausenden ein wichtiger Handels- und Schifffahrtsweg, sondern auch ein Schlüsselelement für den Austausch zwischen Ländern und Kulturen. Sie verbindet und trennt, ist einer der wichtigsten Flüsse Europas, durchquert den Kontinent und hinterlässt ein Erbe des Wohlstands. Donauwellen ist ein Buch mit Backrezepten, die Roswitha Riebe-Beicht aus alten Familienrezeptbüchern gesammelt hat. Sie hat ihr Werk Donauwellen genannt, da ihre Vorfahren aus dem Donauraum stammen.
Bernadette Gebhardt (Hg.): „Bilder der Heimat”
Der neue Band der Schriftenreihe des Instituts für Volkskunde der Deutschen des östlichen Europa,„Bilder der Heimat”, herausgegeben von Bernadette Gebhardt, ist im Frühjahr 2022 beim Verlag Waxmann erschienen und kann nun auch in der Ungarndeutschen Bibliothek ausgeliehen werden. Das hier empfohlene Werk setzt der deutschen Minderheit in der Tschechischen Republik ein Denkmal, wobei der Schwerpunkt auf visuellen Erinnerungen liegt.
Ingeborg Weber-Kellermann: Zur Interethnik: Donauschwaben, Siebenbürger Sachsen und ihre Nachbarn
Die Ungarndeutsche Bibliothek hat einen neuen wissenschaftlichen Band in ihrer Sammlung. Diesmal wurde Ingeborg Weber-Kellermanns Zur Interethnik: Donauschwaben, Siebenbürger Sachsen und ihre Nachbarn in unseren Bestand aufgenommen und kann ab jetzt von unseren Lesern ausgeliehen werden. Das Buch erschien erstmals 1978 bei Suhrkamp. Die Autorin, geboren 1918 in Berlin, arbeitete als Volkskundlerin und Ethnologin an der Universität Marburg.
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