Zwei Tage zwei Besuchergruppen

SchülerInnen aus dem Valeria Koch Bildungszentrum besuchten am 11. Oktober das HdU

NZ-Chefredakteur Johann Schuth, Zentrum-Büroleiter Ludwig Grund und Bibliothekar Nándor Frei empfingen am 11. Oktober eine 30-köpfige Delegation aus dem Valeria-Koch-Bildungszentrum im Haus der Ungarndeutschen.

 

 

 

 

 

 

 

Die SchülerInnen haben auch die Bibliothek besichtigt

Den Zehntklässlern und ihren Begleiterinnen – Nóra Tóth-Rutsch und Adél Büki – wurden die Tätigkeit, Geschichte und Projekte sowohl des Ungarndeutschen Kultur- und Informationszentrums und Bibliothek als auch der Neuen Zeitung vorgestellt sowie die Redaktion des ungarndeutschen Wochenblattes und die Ungarndeutsche Bibliothek gezeigt.

 

 

 

 

 

 

Dieser war der erste Halt einer dreitägigen Studienreise, die für die Jugendlichen organisiert wurde. Weitere Stationen waren Boglar, Tscholnok, Tschakwar, Felcsút und Stuhlweißenburg.

 

Elte StudentInnen am 12. Oktober im HdU

Am nächsten Tag wurde die Vorlesung zweier Studentengruppen von der Lóránd-Eötvös-Universität ins HdU verlegt. Das Ziel war, dass die Lehramtstudenten unter der Leitung von Gabriella Sós und die BA-Studenten mit Hauptfach Deutsch als Minderheitensprache von Dr. Maria Erb die Arbeit des Zentrums und der Neuen Zeitung bzw. des VUdAK vor Ort kennenlernen. Ihnen hielten Zentrum-Direktorin Monika Ambach und NZ-Chefredakteur gemeinsame eine Vorlesung. Besonders die Forschungsmöglichkeiten in der Ungarndeutschen Bibliothek sowie die Praktikumsmöglichkeiten im HdU wurden ihnen nahegelegt.

 

 

 

 

 

 

Die StudentInnen besuchten auch die Bibliothek

Im Anschluss an die Diskussion konnten sie sich auch im Haus umschauen, wobei sie auch die Bibliothek im Dachgeschoss besuchten.

 

 

 

 

 

 

 

 

Ins Haus der Ungarndeutschen kommen regelmäßig Schüler- und Studentengruppen, aber demnächst kommt wieder eine ausländische Touristengruppe, die sich besonders für die ungarndeutsche Geschichte interessiert.

 

 

 

Wertvolle Spende von der Jakob Bleyer Gemeinschaft

Am 29. September erhielt unsere Bibliothek eine großzügige Spende von der Jakob Bleyer Gemeinschaft.

Unsere Bibliothek erhielt Pester Lloyd Exemplare

Die Spende besteht aus eingebundenen Archivexemplaren des Tagesblattes Pester Lloyd aus den Jahren zwischen 1927 und 1937 – je nach den Tagen ein Morgen- und Abendblatt. Es ist interessant, wie die wandelnde Zeit anhand der verschiedenen Jahrgänge schon auf dem ersten Blick beobachtet werden kann: 1927 hieß das ungarische Wechselgeld Heller, und die Zeitung wurde noch in Frakturschrift gedruckt, 1937 bezeichnete man das Kleingeld schon Fillér und die Leser konnten die Zeitung in Lateinschrift lesen.

 

 

 

 

 

 

Die Archivexemplare sind in 42 Bänder eingebunden

 

Leider ist die aus den insgesamt 42 eingebundenen Bändern bestehende Sammlung nicht vollständig: Die aus den Jahren 1932 und 1937 sind nicht vollständig bzw. es fehlen die Jahrgänge 1935 und 1936. Dennoch werden diese Zeitschriften für Forscher und Besucher der Ungarndeutschen Bibliothek in der Zukunft bestimmt vom großen Nutzen sein.

 

 

 

 

 

Wir bedanken uns recht herzlich bei der Jakob Bleyer Gemeinschaft e. V. und Vorsitzendem Georg Kramm sowie Nelu Bradean-Ebinger für diese wertvolle Spende!

 

Wertvolle Spende von der Internationalen Gesellschaft der Gulag- und Gupviforscher

Die Internationale Gesellschaft der Gulag- und Gupviforscher (ung. Gulág- és Gupvikutatók Nemzetközi Társasága – GKNT) wurde als Bürgerinitiative, mit der Unterstützung der Fakultät für Geisteswissenschaften der Universität Miskolc 2009 ins Leben gerufen. Ihr Ziel ist, das Schicksal und die Geschichte von Personen zu erforschen und zu publizieren, die unschuldig als Zivilpersonen, politisch Verurteilte, Kriegsgefangene oder Internierte nach 1944 in die Sowjetunion verschleppt worden sind.

Mónika Makra mit der wertvollen Spende

 

Am 31. August 2021 besuchte Mónika Makra, die Generalsekretärin der „GKNT,” die Ungarndeutsche Bibliothek und bereicherte unsere Sammlung zum Thema „Malenkij Robot” mit neun wertvollen Publikationen, einer Musik-CD und einer Ansichtskartensammlung.

 

 

 

 

 

Die wertvolle Spende

 

 

 

Wir bedanken uns bei der Gesellschaft recht herzlich für die wertvolle Spende!

Stammtischgruppe aus Neudörfl, Maan und Saar im HdU

Nach endlosen – und wegen der Pandemie besucherlosen – Monaten, konnte endlich wieder eine Gruppe im Haus der Ungarndeutschen empfangen werden! Zentrum-Direktorin Monika Ambach, NZ-Chefredakteur Johann Schuth und Bibliothekar Nándor Frei empfingen am Freitagnachmittag eine Delegation aus Neudörfl, Maan und Saar zu einer außerordentlichen Stammtischsitzung.

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Wiedereröffnung der Bibliothek am 15. Juni

Wir teilen Ihnen mit großer Freude mit, dass die Ungarndeutsche Bibliothek ihre Leserinnen und Leser ab dem 15. Juni 2021 mit veränderten Öffnungszeiten erwartet:

       Öffnungszeiten

Montag: geschlossen

Dienstag: 9:00-12:00, 13:00-16:30 Uhr*

Mittwoch: 9:00-12:00, 13:00-16:30 Uhr

Donnerstag: 13:00-16:30 Uhr

Freitag: 9:00-14:00 Uhr

 

*Nach vorheriger Anmeldung (per Telefon oder E-Mail)

              kann dienstags eine verlängerte Öffnungszeit bis 19:00 Uhr erfolgen.

 

Wegen Sicherheitsmaßnahmen ist der Eintritt bis auf Weiteres mit einem Impfpass möglich und das Tragen von Schutzmasken ist Pflicht!

Falls Sie Bücher außerhalb unserer Öffnungszeiten zurückbringen möchten, können Sie diese mit Angabe Ihres Namens an der Rezeption abgeben.

Mit freundlichen Grüßen:

Nándor Frei

Bibliothekar

Wertvolle Bücherspende vom Generalkonsulat von Ungarn in München

Die Ungarndeutsche Bibliothek hat am 7. April eine wertvolle Bücherspende vom Generalkonsulat von Ungarn in München erhalten. Unter den Büchern befinden sich mehrere Exemplare von 13 verschiedenen Büchern, die die Kirchenmusik und Musikkultur der Donauschwaben und der Ungarndeutschen behandeln.

Wertvolle Bücherspende vom Generalkonsulat von Ungarn in München

Die meisten sind von Dr. Franz Metz verfasst worden. Der aus der Banat stammende Münchner Musikwissenschaftler, Musikverleger und Kirchenmusiker hat mit seiner Arbeit sehr viel zur Bekanntmachung der Banater, ungarndeutschen und donauschwäbischen Kirchenmusik, Musikkultur und Musikleben beigetragen. Sein 2020 herausgegebenes Werk Mit frohem Herzen will ich singen – Zur Musikgeschichte der Ungarndeutschen aber auch frühere Ausgaben wie das 2009 erschienenes Buch Das Kirchenlied der Donauschwaben bereichern unseren Bestand nun mit weiteren Exemplaren. Erfreulicherweise können wir dank dieser Spende auch drei wunderschöne CDs in unsere Sammlung aufnehmen, die unsere Leser die Welt der Orgel- und der Kirchenmusik näherbringen können.

Bibliothek vorübergehend geschlossen

Ab dem 11. November 2020 ist die Ungarndeutsche Bibliothek wegen Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus geschlossen.

  • Für bereits entliehene Bücher werden keine Mahnungen verschickt, d. h. in diesem Zeitraum entsteht bei abgelaufener Leihfrist auch keine Rückgabefrist.
  • Das Leihen von Büchern wird nach vorheriger Vereinbarung (+36/1-354-0881; info@bibliothek.hu) gesichert. Die Bücher können dann von der Pforte abgeholt und dort abgegeben werden. (Nach der Rückgabe werden die zurückgebrachte Exemplare in Quarantäne gesetzt.)

Bitte folgen sie die Webseite des Zentrums (www.zentrum.hu), um auch über die Aufhebung dieser Maßnahmen unmittelbar informiert zu werden.

 Üdvözlettel:

Nándor Frei

Bibliothekar

Neue Bücher von der Pro Helvetia Stiftung

Die schweizerische Kulturstiftung Pro Helvetia, die unsere Bibliothek jedes Jahr mit erlesenen Werken der zeitgenössischen Belletristik aus der Schweiz beschenkt, hat uns auch dieses Jahr mit einer wertvollen Büchersendung überrascht. Im Januar 2021 erhielt unsere Bibliothek eine neue, aus 13 Bänden bestehende Büchersendung mit einer Auswahl an belletristischen Neuerscheinungen schweizerischer Autorinnen und Autoren.

Die aus der Schweiz im Januar 2021 erhaltene Büchersendung

Die Stiftung entschied leider, den Bücherservice Ende 2020 einzustellen. Damit ist dieses das letzte von ihr an uns versendete Bücherpaket aus der Schweiz.

Auf die aus mehr als 900 Exemplaren bestehende „Pro Helvetia Sammlung” sind wir sehr stolz. So können wir unsere Leser mit einem beträchtlichen Sortiment an zeitgenössische Belletristik aus der Schweiz bedienen.

Die Pro Helvetia Sammlung der Bibliothek

Wir bedanken uns für die Spende!

 

 

Winterferien in der Bibliothek

Liebe Leser! Ab dem 21. Dezember 2020 bis zum 10. Januar 2021 ist die Bibliothek wegen Winterferien geschlossen.

Ab dem 11. Januar sind wir wieder (telefonisch und per E-Mail) für Sie da!

Falls Sie Bücher zurückbringen möchten, können sie diese mit Angabe Ihrer Namen an der Rezeption abgeben.

 

 

 

Wir wünschen allen unseren Lesern und Leserinnen frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Mit freundlichen Grüßen, 

Nándor Frei

Bibliothekar