Die Sammlung der Ungarndeutschen Bibliothek wurde um eine weitere heimatkundliche Monographie ergänzt. Diesmal können wir dank László Czagányi die abenteuerliche Geschichte von Hartian verfolgen.
Tag: Volkskundeforschung
Muskovics Andrea Anna: Buda-vidék présház- és pincekultúrája
Die Ungarndeutsche Bibliothek nahm erneut eine Publikation, die aus einer Dissertation entstanden ist, in ihre Sammlung auf. Das Buch behandelt die Presshaus- und Kellerkultur der Umgebung von Ofen, ergänzt wurde dies durch eine historische und ethnographische Aufarbeitung der letzten dreihundert Jahre der Region.
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Schőn Mária: A hajósi táj története a sváb földrajzi nevekben
Anlässlich des 300. Jahrestages der Ansiedlung deutscher Kolonisten in Hajosch wurde 2022 ein heimatkundliches Lesebuch herausgegeben, das auch in der Ungarndeutschen Bibliothek zu finden ist.
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Schweininger Péter: Sváb világok
Diese Woche stellen wir Ihnen die Dissertation Schwäbische Welten von Peter Schweininger vor, der kürzlich mit dem Otto-Heinek-Preis ausgezeichnet wurde.
John C. Swanson: Fassbare Zugehörigkeit
Diese Woche bieten wir ein Buch mit historischen und ethnografischen Studien an, das überraschende Fakten über das Alltagsleben der deutschsprachigen Bevölkerung in Ungarn im 19. und 20. Jahrhundert enthält.
Anna Szepesi: Kindstücher im ungarischen Komitat Baranya
Die Lektüre dieser Woche ist die Dissertation von Anna Szepesi über das Kindertragen und die dazu passenden Tücher im Komitat Branau.
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Márta Fata: Rudolf Hartmann – Das Auge des Volkskundlers
Wer sich mit der Identität und Kultur der Ungarndeutschen befassen und dem „Ursprünglichen und Originellen” nachgehen möchte, soll sich auch mit den wissenschaftlichen Forschungen eingehend beschäftigen, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis fast zur Ende des Zweiten Weltkrieges erfolgten. Vor 1945 hat sich in der Lebensform, Sprach- und Sachkultur sowie in den Traditionen, Bräuchen und der Identität der Ungarndeutschen in ihren Dorfgemeinschaften trotz gewisser technischer und politischer Änderungen bzw. infrastruktureller Entwicklung im Land jahrhundertelang nicht vieles geändert. So waren – und sind bis heute – die ungarndeutschen Dörfer wahre Fundgruben für Ethnografen und Sprachwissenschaftler.
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