Das hier empfohlene Werk blickt auf die vier Jahrzehnte lange, vorbildliche Tätigkeit der Ungarndeutschen Blaskapelle von Taath zurück. Das Buch beginnt mit dem Grußwort vom Bürgermeister Lajos Turi, das die Leser in persönlichem Ton in die reiche Geschichte der Kapelle einführt und auf ihre Wichtigkeit für die örtliche Gemeinschaft hinweist.
Tag: Sammlung
Lieder aus Gereschlak
Dieses von Maria Erb, Margit Schulteisz und János Müller zusammengestellte Buch ist ein kulturelles Zeitdokument, das den immateriellen Schatz der ungarndeutschen Gemeinschaft von Gereschlak/Geresdlak bewahrt und zugleich zum Wiederbeleben einer Singtradition einlädt.

Schőn Mária: Schwäbisches Erzählgut aus Hajosch
Diese zweisprachigeVeröffentlichung gibt einen tiefen Einblick in das geistige Erbe der schwäbischen Gemeinschaft von Hajosch. Durch die ethnografische Sammlung von Mária Schőn entfalten sich Traditionen, die über Generationen hinweg das Alltagsleben der Menschen vor Ort geprägt haben.
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Omas Speisen
Dieses zweisprachige Kochbuch eröffnet einen besonderen Einblick in die Kochtraditionen der schwäbischen Gemeinschaft von Gereschlak. Die Herausgeberinnen haben Rezepte von einfachen, sparsamen, aber mit Herz und Hingabe zubereiteten Gerichten zusammengesammelt, die über Generationen hinweg den Alltag der Familien prägten.
Simányi Frigyes: Baranya megye tájházai, emlékházai, népi épületei
Das 2016 erschienene Buch von Frigyes Simányi ist ein längst überfälliges Werk für Liebhaber der ungarischen Volksarchitektur, denn bisher gab es nur wenige umfassende Veröffentlichungen über die ungarischen Heimatmuseen. Die Besonderheit dieses Bandes liegt darin, dass er nicht nur die Gebäuden selbst vorstellt, sondern auch das kulturelle Erbe beleuchtet, das sich hinter ihnen verbirgt, mit besonderem Augenmerk auf die Bauweise und Traditionen der ungarndeutschen Volksgruppe.
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Harald Heppner (Hg.): Das Dorf im Kopf
Unsere Lektüre dieser Woche ist sowohl eine historische Quelle als auch ein literarisches Werk, die jeden dazu anregt, sich auf seine eigenen Wurzeln und Erinnerungen zu besinnen.
Neues Jahr, neue Bewerbung, neue Bücher für die Ungarndeutsche Bibliothek
Wie in den vergangenen Jahren, auch 2024 hat das Ungarndeutsche Kultur- und Informationszentrum und Bibliothek einen großen Zuschuss vom Bethlen-Gábor-Fondverwalter erhalten.
Im Rahmen des Projekts NKUL-KP-1-2024/3-000589 konnte das Zentrum neue Fachbücher im Wert von 200.000 HUF anschaffen. Diese zwölf sehr wertvollen deutschsprachigen Bücher zur Minderheitenforschung und zum Ungarndeutschtum erweitern nun den Bestand der Ungarndeutschen Bibliothek. So können sich unsere Leserinnen und Leser in der Zukunft über ein breiteres Angebot an Fachbüchern freuen.

Verasztó Antal: Thék Endre. A méltóságos asztalos
In der Ungarndeutschen Bibliothek ist seit Kurzem eine Monografie über Endre Thék, einen berühmten Einwohner von Orosháza, verfügbar, die wir unseren Lesern nun vorstellen möchten.
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Mikonya József: Tarjáni krónika
Diese Woche empfehlen wir Ihnen eine Chronik der Geschichte einer ungarndeutschen Gemeinde in Ungarn, Tarian, aufgeschrieben von dem berühmten Einwohner des Dorfes, Josef Mikonya.
Szenyéri Zoltán: Dreihundert Jahre in der Umgebung von Dombóvar
Diesmal bieten wir unseren Lesern eine ortsgeschichtliche Publikation an, in der der Autor besonderen Wert auf die vergangenen 300 Jahre im Leben der deutschen Volksgruppe in Ungarn gelegt hat.
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