Reinhard Johler (Hg.): Hatzfeld. Ordnungen im Wandel

Umschlag des Buches

Die deutschen Kolonisten und ihre Nachkommen, die im Donauraum des Karpatenbeckens nach der Türkenherrschaft im 18. Jahrhundert auf den Territorien des Königreichs Ungarn angesiedelt worden sind, bezeichnet man mit dem Sammelbegriff Donauschwaben. Zu denen gehören natürlich auch die nach dem Friedensvertrag von Trianon in „geschrumpftem Ungarn“ verbliebenen Ungarndeutschen. Fast unmittelbar nach dem Abschließen des Friedensvertrags befanden sich Hunderttausende von ihnen im Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen (später Jugoslawien) und in Rumänien, die dann auch Banater und Batschkaer Schwaben genannt wurden. Die verschiedenen donauschwäbischen Ortsgemeinschaften können bis heute unabhängig von ihrer unterschiedlichen Lage und Geschichte, dank der gemeinsamen deutschen Wurzeln ihrer Bevölkerung, viele Gemeinsamkeiten aufweisen.

 

 

 

 

 

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