Diese Woche bieten wir ein Buch mit historischen und ethnografischen Studien an, das überraschende Fakten über das Alltagsleben der deutschsprachigen Bevölkerung in Ungarn im 19. und 20. Jahrhundert enthält.
Author: glala
Anna Szepesi: Kindstücher im ungarischen Komitat Baranya
Die Lektüre dieser Woche ist die Dissertation von Anna Szepesi über das Kindertragen und die dazu passenden Tücher im Komitat Branau.
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Herta Müller: A király meghajol és gyilkol
In dieser Woche stellen wir Ihnen eine Sammlung von Kurzgeschichten der zu Recht weltberühmten Herta Müller vor, in der viele ihrer Novellen autobiografisch inspiriert sind.
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Literatur und Kultur im Königreich Ungarn um 1800
Die Buchempfehlung dieser Woche ist vielleicht für Germanistikstudenten am nützlichsten, aber wir empfehlen diesen Band, eine Sammlung von Prosatexten, allen.
Das hier empfohlene Werk ist das dritte Buch der Schriftenreihe Deutschsprachige Texte aus Ungarn. Das erste befasste sich mit Gedichten und im zweiten ging es um Dramen. In dieser Schriftenreihe werden die literarischen Werke des an der Wende des 18. und 19. Jahrhunderts blühenden deutschsprachigen Schrifttums in Ungarn vorgestellt.
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Gion Nándor: Rózsaméz
Der aus dem ehemaligen Jugoslawien stammende Nandor Gion (1941-2002) war einer der bekanntesten ungarischen Minderheitenautoren der 60er und 70er Jahre. Er wurde in Thomasberg/Szenttamás, im südlichen Teil der Batschka geboren, wo auch seine Romane spielen. Bei dem hier empfohlenen Werk handelt es sich um die Fortsetzung von Der Soldat mit der Blume, das Sie durch die Buchtipps der Ungarndeutschen Bibliothek schon kennen.
Georg Richter: Neun Jahre lebendig tot
Diese Woche präsentieren wir den Lesern der Ungarndeutschen Bibliothek das Buch Neun Jahre lebendig tot, in dem Georg Richter seine Erinnerungen an Krieg und Gefangenschaft festhält.
„Drága Tanárnő!”
In dieser Woche stellen wir den Lesern der Ungarndeutschen Bibliothek ein Buch vor, das einer ungewöhnlichen Lehrerin gedenkt. Dieser Band bietet einen Einblick in das Vermächtnis von Anna Tüskés-Szemes, einer Mittelschullehrerin für Ungarisch, durch ihre Schriften und Erinnerungen.
Silingi Terézia: Ómama nyaklánca
Diese Woche empfehlen wir den Lesern der Ungarndeutschen Bibliothek einen Roman über die Geschichte einer deutschsprachigen Familie. Ab Mitte des 19. bis zum Ende des 20. Jahrhunderts können wir das außergewöhnliche Leben der Familie der Autorin Terézia Silingi verfolgen.
Canonica Visitatio – 1841 – Vecsés
Diese Woche stellen wir unseren Lesern eine besonders wertvolle Publikation über den Besuch in der Pfarrkirche von Wetschesch im Jahre 1841 vor. Das Buch konnte dank der Forschungsarbeit von Michael Frühwirth entstehen, aber auch Ferenc Stéhli und Csilla Tuza müssen für ihre Arbeit gewürdigt werden, da sie die lateinischen und deutschen Texte ins Ungarische übersetzt haben.
Edina Rieder-Erdőfy: Kinderstimmen
Diese Woche möchte die Ungarndeutsche Bibliothek ihre LeserInnen auf die Textsammlung Kinderstimmen von Edina Rieder-Erdőfy aufmerksam machen, die nicht nur Schülern, sondern auch Pädagogen interessant sein kann.