Frank Spengler – Klaus Weigelt (Hg.): Ungarndeutsche als Brückenbauer in Europa

Umschlag des Buches

Am 17. Oktober 2013 hielten die Konrad-Adenauer-Stiftung, die Stiftung Deutsche Kultur im östlichen Europa und die Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen ein gemeinsames Symposium in Szekszárd über die Rolle der Ungarndeutschen in Europa. In diesem Band werden die Texte der Vorträge veröffentlicht.

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Publikation enthält neben den Begrüßungen der Veranstalter sieben Beiträge von solchen namhaften Forschern, wie zum Beispiel Gerhard Seewann oder Márta Fata. Seitens der ungarischen Regierung war Staatssekretär György Hölvényi anwesend, der über die Grundprinzipien der ungarischen Minderheitenpolitik und deren praktischen Umsetzung sprach.

Gerhard Seewanns Vortrag behandelte die Bedeutung der Ungarndeutschen für Ungarn, Christoph Bergners und Márta Fatas ihre Wichtigkeit für Deutschland. Ralf Thomas Göllner stellte das Ungarische Institut und das Hungaricum der Universität Regensburg vor, die zu den wichtigsten Zentren der ausländischen Hungarologie gehören. Die zwei letzten Vorträge – von Jan Diedrichsen und Georg Paul Hefty – untersuchten den Beitrag der Minderheiten zur Europäischen Einigung, mit besonderem Hinblick auf die Ungarndeutschen.

Die Texte der Veröffentlichung zeigen, dass das Ungarndeutschtum wirklich Brückenbauer zwischen Ländern und Kulturen ist. Wir empfehlen sie allen, die gerne erfahren möchten, wie die Politik und die Wissenschaft die Ungarndeutschen sehen.

Frank Spengler – Klaus Weigelt (Hg.): Ungarndeutsche als Brückenbauer in Europa
Budapest : Konrad-Adenauer-Stiftung Auslandsbüro Ungarn, 2014
73 S.
Sprache: Deutsch