Réka Marchut: Töréspontok

Umschlag des Buches

Dissertationen behandeln oft wichtige Themen, trotzdem, wenn die Autor(inn)en diese nicht veröffentlichen können, sind deren Ergebnisse nur für die Forscher zugänglich. Réka Marchut ist es gelungen, ihre Arbeit zu publizieren, worüber alle, die für das Thema interessieren, sich nur freuen können.

 

 

 

 

 

 

 

 

Obwohl die Vertreibung und die dazu führenden Ereignisse in zahlreichen Werken vorgestellt worden sind, werden immer wieder neue Fakten erforscht, neue Quellen entdeckt. Es spricht auch für Marchuts Werk, dass die Ereignisse der Region um Buda noch nie in solchem Umfang dargestellt wurden.

Die Publikation greift von der Vertreibung bis zum Anfang der 1920er Jahre zurück. Die Autorin legt das Problem der Lage des Ungarndeutschtums in der Zwischenkriegszeit dar, jedoch wird am detailliertesten die Periode des Zweiten Weltkriegs vorgeführt.

Besonders warm empfehlen wir das Buch den Bewohnern der besprochenen Gemeinden. Wer weitere Fragen zur Veröffentlichung hat, kann sie am 28. Mai im Haus der Ungarndeutschen (1062 Budapest, Lendvay Str. 22.) an der offiziellen Präsentation stellen.

Réka Marchut: Töréspontok. A Budapest környéki németség második világháborút követő felelősségre vonása és annak előzményei (1920-1948)
Spaltpunkte. Das Verantwortlichmachen von dem Deutschtum der Budaer Umgebung nach dem Zweiten Welkrieg und dessen Vorgeschichte (1920-1948)
Budapest – Budaörs : MTA Társadalomtudományi Kutatóközpont, Magyar Történelmi Társulat, Budaörsi Passió Egyesület, 2014
405 S.
Sprache: Ungarisch