Pfeiffer Gábor: Lábnyomok a sárban

Umschlag des Buches

Die Ungarndeutsche Bibliothek ist eine öffentliche Fachbibliothek. Folglich sind die Leser immer an der richtigen Stelle, wenn sie zum Beispiel nach Fachbüchern suchen, die die verschiedensten Bereiche der ungarndeutschen oder donauschwäbischen Thematik behandeln. Der Belletristikbestand, darunter der Romanbestand ist auch relativ groß, und wird langsamer, aber stetig erweitert. So bereitet es uns immer eine große Freude, wenn die Bibliothek um eine Neuerscheinung dieser Gattung reicher wird. Falls es dabei die ungarndeutsche Thematik behandelt wird, ist es noch erfreulicher, denn im Vergleich zu den Romanen, die von rumäniendeutschen oder aus dem ehemaligen jugoslawischen Banat oder Batschka stammenden Autoren geschrieben worden sind, ist die Zahl der ungarndeutschen Veröffentlichungen ziemlich gering. Zum Glück tauchten in der letzten Zeit immer wieder auch Laienautoren auf, die die Geschichten ihrer Vorfahren bearbeiten.

 

 

 

 

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Udo Pörschke: Verborgene Zeilen aus der Kriegsgefangenschaft. Auf Großvaters Spuren

Umschlag des Buches

Vieles über die Zeit des Zweiten Weltkrieges verschwindet mit den Zeitzeugen. Leider trifft das auch auf viele ungarndeutsche Familien zu, dass die Eltern bzw. Großeltern Erinnerungen und Geheimnisse über diese grausamen Zeiten mit sich ins Grab nahmen. Der Autor dieses Buches ist das Enkelkind von Martin Welz und hatte das Glück, das vorhin unbekannte Kriegstagebuch im Nachlass seines Großvaters zu finden. Anhand dessen begab er sich auf eine Spurensuche und drehte einen Dokumentarfilm über seine Reise. Dieser Film bildete dann die Grundlage des hier vorgestellten Buches.

 

 

 

 

 

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