Eine der jüngsten Anschaffungen unserer Bibliothek zeigt die Ergebnisse einer familiengeschichtlichen Recherche, die einen Einblick in die Geschichte der Sektfabrik Hölle in Wudersch gibt.
Wie auch in weiten Teilen der Welt, gedenken wir auch in Ungarn landesweit zu Allerseelen (2. November) unserer Toten. Dieser Tag ist inzwischen mit dem Feiertag der Allerheiligen (1. November) verknüpft, wobei viele die Blumen und die Kerzen für die Verstorbenen schon an diesem Tag auf den Friedhof bringen. Man erinnert sich dabei an die, die nicht mehr unter uns auf der Erde sind, und an die Ahnen, die wir nicht kannten, aber denen wir eigentlich unser Dasein in dieser Welt in der Gegenwart zu verdanken können. An diesen Tagen wird den Kindern ein bisschen mehr erzählt und die Realität der Vergänglichkeit – wogegen wir ein Leben lang kämpfen – kommt uns auch stärker in den Sinn.
Der Name von Dr. Franz Riedl soll für Ungarndeutsche aus Wudersch bestimmt bekannt sein. Vermutlich wissen es aber nur wenige, dass er nicht nur wichtige wissenschaftlich-kulturelle Tätigkeit ausgeübt – auch schon zur Zeiten von Jakob Bleyer -, sondern auch Beiträge, Kurzgeschichten und Erzählungen, sogar Gedichte nach der Vertreibung unter dem Pseudonym Franz Adelsberg geschrieben hat.
Der Arbeitskreis donauschwäbischer Familienforscher e.V. feierte dieses Jahr ihr 40jähriges Bestehen. Für die Ahnenforscher dieser Volksgruppe sind seine Veröffentlichungen unumgänglich.