Johannes Weidenheim: Pannon regény. Katharina D. élete

Umschlag des Buches

Über das Schicksal der Donauschwaben, die auf den Territorien der heutigen Vojvodina in Serbien, im südlichen Teil der Batschka gelebt haben, sind bislang zahlreiche historische und literarische Werke erschienen. Bei diesen geht es meistens um das friedliche Zusammenleben der verschiedenen Volksgruppen im multiethnischen Umfeld und/oder um das Leidensweg der Donauschwaben nach dem Zweiten Weltkrieg. Oft wird aber auch die Vertreibung, die Flucht und das Flüchtlingsleben thematisiert.

Johannes Weidenheim, der Autor des hier vorgestellten Werkes, ist als Johannes Ladislaus Schmidt 1918 in Batsch-Topola/Bačka Topola geboren. Er verbrachte seine Kindheit und Jugendzeit in Werbaß/Vrbas, wo er schon zu jener Zeit mit dem Schreiben anfing. Von dem Namen der Siedlung entnahm er auch sein Pseudonym (das serbische Wort Vrbas bedeutet Weide). Wie Tausende seiner Landsleute, lebte er auch in Österreich, später bis zu seinem Tode im Jahre 2002 in Westdeutschland. Er war als Redakteur, Lehrer, vor allem aber als Schriftsteller tätig. In mehr als der Hälfte seiner Werke behandelte er Themen der heimatvertriebenen Donauschwaben. Er zählte unter seinen Zeitgenossen zu den begabtesten und erfolgreichsten in der BRD lebenden donauschwäbischen Autoren der Nachkriegszeit.

 

 

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So sangen sie in den dreissiger Jahren

Lieder und Sprüche, 
vorgetragen von Frauen aus Császártöltés und aus Katymár

Umschlag des Buches

In den späten 1980er Jahren und vor allem nach der Wende wurde es möglich, dass entsprechende Forschungen über die Ungarndeutschen auch seitens „westlicher” Institutionen der Länder des deutschen Sprachgebiets – hauptsächlich aus der BRD oder Österreich – intensiver unterstützt oder einfacher durchgeführt werden konnten. Die Bedingungen der Feldforschung waren damals noch wesentlich günstiger. Um die Wende lebten noch viele Ungarndeutsche, denen in der Kinder- und Jugendzeit Traditionen und Bräuche noch zum Alltag gehörten, als noch Volkslieder und Volksmusik nicht auf der Bühne, sondern in den Zuhausen, auf den Gassen und auf den Feldern erklangen.

 

 

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Nandor Gion: Der Soldat mit der Blume

Umschlag des Buches

Nandor Gion (1941-2002) war einer der bekanntesten ungarischen Minderheitenautoren aus dem ehemaligen Jugoslawien der 60er und 70er Jahre. Von seinen Werken ist lediglich dieses ins Deutsche übersetzt worden. Der Soldat mit der Blume ist der erste Band seiner Tetralogie Latroknak is játszott. Er wurde in Szenttamás (Thomasberg), im südlichen Teil der Batschka geboren, wo der Roman auch spielt.

 

 

 

 

 

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Johann Eimann: Der Deutsche Kolonist

oder die deutsche Ansiedlung unter Kaiser Josef II. in den Jahren 1783 bis 1787 besonders im Königreich Ungarn in dem Bácser Komitat

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Johann Eimanns Bericht Der Deutsche Kolonist über die Ansiedlung der Deutschen in Neu-Siwatz (Újszivác) und deren Umgebung ist eine unersetzliche zeitgenössische Quelle und so eine der wertvollsten Dokumentationen aus dieser Zeit, die der Nachwelt erhalten blieb. Die von der Donaudeutschen Landsmannschaft e. V. im Jahre 2013 in Speyer herausgegebene 5. Auflage beinhaltet aber nicht nur das ursprüngliche, zuerst im Jahre 1822 in Frakturschrift ausgedruckte Werk*.

 

 

 

 

 

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Barbara Kohout: Überleben

Umschlag des Buches

1947 begann für die damals junge Donauschwäbin ein neues Leben. Nach der von Leid erfüllten Flucht aus der ehemaligen Jugoslawien mit ihrer Mutter und ihren Geschwister, fanden sie in Deutschland ihren Vater und ihre Großmutter wieder und bauten ein neues Zuhause auf. Sie begrub in den Jahren  fast ohne Übergang die Erinnerungen an die alte Heimat, die Flucht und Vertreibung, ihre Identität und Herkunft tief in ihr Gedächtnis.

 

 

 

 

 

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Hildegard Maria Wutzler: Die gestohlene Heimat

 

Umschlag des Buches

Das Schicksal der Deutschen im südlichen, heute zu Serbien gehörenden Teil der Batschka war während und unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg noch härter als das deren, die auf dem Gebiet der heutigen Ungarn lebten. Manche von ihnen wurden in Internierungslagern verschleppt, viele wurden von den Partisanen umgebracht.

 

 

 

 

 

 

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