Dr. Erdődy Gyula: Görcsönydoboka (Ketsching) története

Umschlag des Buches

Die Schwäbische Türkei ist eine der am dichtesten von Ungarndeutschen bewohnten Regionen Ungarns. Auf diesem Gebiet, das sich über Teilen der Komitate Tolnau, Schomodei und Branau erstreckt, findet man ungarndeutsche Siedlungen, die einst eine ununterbrochene, zusammenhängende deutsche Sprachinsel bildeten. Man braucht sich also nicht zu wundern, dass es bislang zahlreiche Monografien und Heimatbücher über verschiedene ungarndeutsche Siedlungen der Schwäbischen Türkei erschienen sind.

 

 

 

 

 

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Wir sprechen Deutsch – Projekt des Valeria-Koch-Bildungszentrums 2018

Umschlag der Ausgabe

Aus pädagogischer Sicht sind Schulprojekte im 21. Jahrhundert äußerst wichtig, denn diese eine tatkräftige Beteiligung verlangen und wesentlich zu den Lernfähigkeiten der Schüler beitragen. Ihre gemeinschaftsbildende, identitätsstärkende Funktion wurde auch in den ungarndeutschen Bildungsinstitutionen erkannt, was auch an der aktiven und zunehmenden Teilnahme von Schülern an dem Ungarndeutschen JugendFilmfest Abgedreht! oder an der TrachtTag-Initiative beweisen lässt.

 

 

 

 

 

 

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Neue Bücher von der Pro Helvetia Stiftung – auch im Jahr 2020

Neue Bücher von der Pro Helvetia Stiftung – auch im Jahr 2020

Die schweizerische Kulturstiftung Pro Helvetia, die unsere Bibliothek jedes Jahr mit erlesenen Werken der zeitgenössischen Belletristik aus der Schweiz beschenkt, hat uns dieses Jahr auch mit einer wertvollen Büchersendung überrascht.

 

 

 

 

 

 

Im Februar 2020 erhielt unsere Bibliothek eine neue, aus 15 Bändern bestehende Büchersendung von der Stiftung. Unter den Büchern befinden sich zum dritten Jahr auch solche ins Hochdeutsch übersetzte Ausgaben, die aus anderen Sprachgebieten – wie z.B. französischen, italienischen – der Schweiz stammen.

Wir bedanken uns für die Spende!

Salamin András – Herein Mária (Red.): Makkos Mária – Maria Eichel

Umschlag des Buches

Im Leben der Ungarndeutschen spielte die Religiosität immer eine identitätsstärkende und grundlegende Rolle. Die Tradition der Wallfahrten zu verschiedenen Gnadenorten stammt aus dem Mittelalter. Die Verehrung der Muttergottes war nicht nur bei den ungarischen Katholiken, sondern auch bei den Ungarndeutschen sehr verbreitet. Pilgerfahrten – z. B. nach Weschni, Kemend, Marjud oder sogar nach Mariazell in Österreich – sind im ungarndeutschen kirchlichen Leben auch heute wichtig.

 

 

 

 

 

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Bücherspende aus dem Nachlass von Dr. Josef Fehérvári

Bücher aus dem Nachlaß von Dr. Josef Fehérvári

Dr. Josef Fehérvári, ehemaliger Vizevorsitzender der Deutschen Selbstverwaltung Budapest, einstiger Vorsitzender der Deutschen Selbstverwaltung von Altofen, Mitglied verschiedener Chöre, Träger unterschiedlicher Auszeichnungen wie Ehrennadel in Gold für das Ungarndeutschtum oder Für das Deutschtum in Budapest ist im Jahre 2014 verstorben.

 

 

 

 

 

Am 20. Februar 2020 spendete seine Witwe, Maria Fehérvári, Bücher aus dem Nachlass ihres Ehemannes unserer Bibliothek.

Unter den zum Sammelkreis der Bibliothek gehörenden Büchern befinden sich mehrere (unter Anderem eine Ortsgeschichte, ein Roman, sowie eine Liedersammlung), die bislang nicht in unserem Bestand waren.

Vielen Dank für die Spende!

Bódiné Palyóv Edit (Hrsg.): Korbflechter Lied

Umschlag des Buches

Für die Nationalitäten Ungarns – so auch für die Ungarndeutschen – ist es immer erfreulich, wenn Publikationen erscheinen, die zum Spracherwerb, zur Spracherziehung oder Traditionspflege der Kinder beitragen. Sie können nicht nur in der Kindergartenerziehung, sondern auch oft in familiären Kreisen sehr gut gebraucht werden.

 

 

 

 

 

 

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Rózsás József – Vajta László: Nevezetes németbólyi lakóházak

Umschlag des Buches

Anhand historischer Ortsmonografien oder Heimatbücher kann der neugierige Leser über die Vergangenheit einer Siedlung, über deren früheren Bewohner, sogar über ihre Sitten, Bräuche und seinen Alltag, wie auch über die örtliche Gastronomie vieles erfahren.

Über die ungarndeutsche Kleinstadt Bohl, deren Name vor 1950 noch Deutschbohl gewesen ist, befinden sich in der Ungarndeutschen Bibliothek zwei Monografien (Geschichte der Grossgemeinde Német-Bóly und Bóly 1093-1993). Auch das im Jahre 2003 erschienene Fachbuch über die Ansiedlung der Herrschaft Bóly im 18. Jahrhundert mit dem Titel Deutsche Auswanderer in Ungarn ist bei uns vorhanden. Dank dieser drei Bücher kann man „den geschichtlichen Wissensdurst sehr gut stillen”. Zur Geschichte einer Siedlung gehören jedoch nicht nur allgemeine Angaben, denn die Vergangenheit wird von den Menschen geschrieben, die dort gelebt haben.

 

 

 

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Judit Klein: Die Funktion und Geschichte der deutschsprachigen Minderheitenmedien in Ungarn im Sozialismus

Umschlag des Buches

Medien spielten und spielen in unserem Alltagsleben im Allgemeinen, aber auch bei der Repräsentation, Selbstbestimmung und Identitätsbewahrung der Minderheiten eine wichtige Rolle. Die Ungarndeutschen waren der Assimilierung zur Zeit des Sozialismus wie nie zuvor ausgesetzt. Die Gründe sind heute schon ziemlich gut bekannt. In der Zeit des Sozialismus ist jedoch – vor allem nach 1956 – eine gewisse Auflockerung der strengen Minderheitenpolitik gegenüber den Ungarndeutschen zu beobachten, was auch auf die Minderheitenmedien auswirkte, zumindest aus der Hinsicht, dass solche überhaupt existieren durften.

 

 

 

 

 

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Maria Erb und Margit Schulteisz (Hrsg.): Haja, baja, Khessje…

Umschlag des Buches

Gereschlak ist vom jährlich veranstalteten Hefeknödel-Fest landesweit berühmt geworden. Die reiche gastronomische Kultur des ungarndeutschen Dorfes wurde dank der Deutschen Selbstverwaltung der Siedlung in den vergangenen Jahren in zwei Kochbüchlein dokumentiert. Das mit dem Titel Omas Speisen 2 enthält auf den letzten Seiten auch mit den Essgewohnheiten zusammenhängende Mundartssprüche, die den Lesern die Schlussfolgerung ziehen lassen, dass sich in der Siedlung vermutlich noch weitere Mundartschätze verbergen.

 

 

 

 

 

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Die Sammlung der „Leihbibliothek in Koffern” wurde ergänzt – Erneut eine wertvolle Spende vom Goethe-Institut

Wie auch auf der Webseite des Zentrums verkündigt, stehen seit Frühjahr 2015 in der Ungarndeutschen Bibliothek besondere Koffer bereit, um an Schulen ausgeliehen zu werden. Das Goethe-Institut hat diese je Koffersatz – mit der Ausnahme von „Johnny schweigt” – mit einem frei auszuleihenden Exemplar in taschenbuchartiger Form ergänzt.

Die Einzelexemplare der Kofferbibliothek

Wenn die Pädagogen vorerst nicht wissen, welchen Koffer sie mit ihren SchülerInnen bearbeiten möchten, haben es nun mit dieser Möglichkeit leichter. Privatpersonen sind aber natürlich auch nicht aus der Ausleihe von dieser Einzelexemplaren ausgeschlossen.

Wir bedanken uns für die wertvolle Spende beim Goethe-Institut!

Für Fragen steht Bibliothekar Nándor Frei zur Verfügung.

Kontakt: +36/1/354-0881, info@bibliothek.hu

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