Winterferien in der Bibliothek

Liebe Leser!

Ab dem 20. Dezember 2019 bis zum 5. Januar 2020 ist die Bibliothek wegen Winterferien geschlossen.

Ab dem 6. Januar sind wir wieder mit den gewohnten Öffnungszeiten für Sie da!

Falls Sie Bücher zurückbringen möchten, können sie diese mit Angabe Ihrer Namen an der Rezeption abgeben.

Wir wünschen allen unseren Lesern und Leserinnen frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Mit freundlichen Grüßen, 

Nándor Frei

Bibliothekar 

Andreas Schmidt-Schweizer (Hrsg.): Die politisch-diplomatischen Beziehungen der Wendezeit 1987-1990

Umschlag des Buches

Den Auflösungsvorgang der sozialistischen Systeme der Ostblockstaaten im Ostmittel- und Osteuropa Ende der 1980er Jahren nennt man kurz Wende, die eine der spannendsten Perioden des 20. Jahrhunderts der europäischen Geschichte ist. Nicht anders war es auch in Ungarn, was auch für die Ausbildung der kulturellen Autonomie der Ungarndeutschen bedeutende Chancen bereitstellte. Dabei spielte – und spielt auch heute noch – die finanzielle, politische und kulturelle Unterstützung der BRD eine wesentliche Rolle.

 

 

 

 

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Erna Piffl: Deutsche Bauern in Ungarn

Umschlag des Buches

Nach dem Zweiten Weltkrieg hörte der jahrhundertealte Gebrauch der Weitervererbung von Traditionen in den meisten ungarndeutschen Siedlungen in Folge der Entrechtungen und Vertreibungen beinahe ganz auf. Auch das Tragen der Tracht und die Verwendung der Mundart verschwanden fast mit der Zeit. Deswegen ist es auch sehr wertvoll und auch wichtig, wenn eine Forschungsdokumentation, die vor dem Krieg erschienen ist, erneut herausgegeben wird.

 

 

 

 

 

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Besondere Öffnungszeiten und Winterferien in der Bibliothek

Am Samstag, den 7. Dezember ist die Ungarndeutsche Bibliothek geschlossen und am Samstag, den 14. Dezember von 9-14 Uhr geöffnet. Am Mittwoch den 18. Dezember ist die Bibliothek bis 15:30 Uhr geöffnet.

Ab dem 20. Dezember 2019 bis zum 5. Januar 2020 ist die Bibliothek wegen Winterferien geschlossen.

Ab dem 6. Januar sind wir wieder mit den gewohnten Öffnungszeiten für Sie da!

An anderen Werktagen der Woche sind die gewohnten Öffnungszeiten gültig. Falls Sie Bücher zurückbringen möchten, können sie diese mit Angabe Ihrer Namen an der Rezeption abgeben.

 

Wir wünschen allen unseren Lesern und Leserinnen frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Mit freundlichen Grüßen,

Nándor Frei

Bibliothekar 

Albert M. Maurer: Die Schwarze Flucht

Umschlag des Buches

Bei der Erforschung des Genozids der Donauschwaben während der Entstehung des Titoischer Jugoslawiens ist die tragische Geschichte des Vernichtungslagers Gakowo – wo mehrere Tausend Donauschwaben ums Leben gekommen sind – unausweichlich. Viele der Überlebenden haben ihre Erinnerungen leider mit ins Grab genommen. Zum Glück ist aber dank verschiedener Historiker, Zeitzeugen und das Thema behandelnder Autoren die Literatur der Thematik ziemlich reich. Das Buch von Albert M. Maurer gehört auch dazu, wobei man ohne Übertreibung behaupten kann, dass er damit ein würdiges Denkmal den einst in der Batschka und dem Banat lebenden Donauschwaben gesetzt hat.

 

 

 

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Zsámboki Szabolcs: Volkstracht in Werischwar

Umschlag des Buches

Werischwar ist eine der wenigen Siedlungen, wo die Ungarndeutschen nicht von der Vertreibung betroffen waren. Somit ist vieles vom „örtlichen ungarndeutschen Erbe” erhalten geblieben. Man kann behaupten, dass Werischwar heute zu den ungarndeutschen Ortschaften zählt, in denen die Traditionspflege und die Kontinuität der Weitergabe der Gebräuche nicht gefährdet ist. Etwas ist aber mit der Zeit – wie es auch landesüblich zu beobachten ist – fast völlig verschwunden: Das Tragen der schwäbischen Volkstracht gehört nicht mehr zum Alltag in der Kleinstadt.

 

 

 

 

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Wertvolle Bücherspende aus München

Die Bücherspende beinhaltet mehr als 150 Exemplare

Am 20. November 2019. erhielt unsere Bibliothek eine wertvolle Bücherspende vom Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) in München. Der Lieferant der großzügigen Spende war Péter Bús, der Referent für deutsche Sprache und Nationalität und stellvertretender Abteilungsleiter im Fremdsprachenbibliothek, der beim IKGS eine Forschungsstipendium absolvierte, dem wir auf diesem Weg danken.

 

 

 

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Frank Bauer: Vorstellungen von „Deutschtum“ in Ungarn in Reiseberichten des 19. Jahrhunderts

Umschlag des Buches

Reiseberichte sind meistens aus der Sicht des Beobachters, aus subjektiver Perspektive der Reisenden erfasst. Obwohl sie auch nicht immer für ein breiteres Publikum oder für die Öffentlichkeit geschrieben sind, dienen sie jedoch als wichtige Quellen für die Forscher unterschiedlicher Wissenschaften. Mithilfe von Reiseberichten bekommt der Leser öfters aus der Perspektive des fremden Reisenden neue Betrachtungsweisen und Vorstellungen über die Bewohner und Völker des bereisten Gebietes.

 

 

 

 

 

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