Almut Gaugler (Hg.) Am Rande der Nacht

Umschlag des Buches

Ende Oktober: die Uhren wurden schon zurückgestellt, die Tage werden immer kürzer, es regnet ständig. Man würde am liebsten nach Ferne reisen, aber es ist leichter, die ganze Realität hinter sich zu lassen. Dieses Buch nimmt uns zum Beispiel zu einer Reise nach anderen Welten mit.

 

 

 

 

 

 

 

 

Phantastische Literatur – neuerlich auch spekulative Fiktion, kurz SF genannt – wird oft unterbewertet, obwohl ein großer Teil der klassischen Literatur ebenfalls zu diesem Genre gehört. Die Palette ist breit: vielleicht scheut man sich vor Stephen King zurück, aber mag Hermann Hesse. Und dann macht man auch einen Versuch mit Ray Bradbury, und es kann vorkommen, dass er Appetit für neuere SF-Werke kriegt.

In diesem Band werden Werke aus der Romantik bis zum Ende des 20. Jahrhunderts veröffentlicht, von E. T. A. Hoffmann bis Dean R. Koontz. Vielleicht ist das ein bisschen eklektisch, aber alle Geschichten sind vom hohen Niveau.

Wir empfehlen das Buch allen, die einigermaßen offen für Fiktion sind und gute Unterhaltung suchen.

Almut Gaugler (Hg.) Am Rande der Nacht. Phantastische Erzählungen
Stuttgart, München: Deutscher Bücherbund, 1991
414 S.
Sprache: Deutsch