Deutscher Kalender 2011

Umschlag des Kalenders

Wie gewohnt, erschien auch dieses Jahr im November der Deutsche Kalender fürs kommende Jahr. Der Kalender berichtet auch diesmal über die wichtigsten Ereignisse des vergangenen Jahres.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Geleitwort vom verantwortlichen Redakteur Johann Schuth werden die Minderheitenwahlen analysiert: die Ergebnisse sind im allgemeinen positiv, obwohl einige weniger erfreuliche Phänomene wieder vorkamen.

Die Bilder auf dem Titelblatt und der Rückseite des Bandes stammen aus dem Fotowettbewerb BlickPunkt 2010. Die meisten Artikel des Bandes sind im Kapitel “Städte /Gemeinden” zu finden. Von Elek bis Wemend wird über viele ungarndeutschen Veranstaltungen berichtet. In der Sektion “Partnerschaften” bekommen die Leser einen Überblick der aktuellen Lage der internationalen Kontakten der ungarndeutschen Ortschaften, bei “Muttersprache” wird unter anderem auf das zehnjährige Bestanden der Deutsch-Ungarischen Abteilung des Ungarndeutschen Bildungszentrum in Baja gedacht.

Ein beträchtlicher Teil des Kalenders bildet die Jugendsektion, in der man vorwiegend über die Tätigkeit der Gemeinschaft Junger Ungarndeutschen lesen kann. Eigenes Kapitel wird auch dem Kirchenleben gewidmet, sowie den Porträts, im letzteren sind Artikel über Michael Frühwirth und Dr. Friedrich Wild zu lesen. Das Kapitel “Geschichten” ist vielleicht der interessanteste Teil des Kalenders mit den manchmal dramatischen, manchmal lustigen Texten.

Der Deutsche Kalender ist eine grundlegende ungarndeutsche Publikation, er kann von der Redaktion Neue Zeitung Stiftung (H-1062, Budapest, Lendvay Str. 22.) für 800 Ft bestellt werden.

Deutscher Kalender 2011. Jahrbuch der Ungarndeutschen
Budapest : Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen, 2010
288 S. : ill.