Krista Zach (Hg.): Migration im südöstlichen Mitteleuropa

Umschlag des Buches

Bevölkerungsbewegungen waren für die mitteleuropäische Region immer bezeichnend. In diesem Band werden die Materialien eines zu diesem Thema im Jahre 2001 veranstalteten Symposiums veröffentlicht.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Studien des Bandes untersuchen in erster Linie die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts. Territorial liegt der Fokus auf Rumänien und Moldau, da die Konferenz in Iasi in der Republik Moldau, die die Grundlage der Publikation bildet, mehrheitlich mit rumänischen und deutschen Referenten veranstaltet wurde. Im Mittelpunkt stehen die im Gebiet lebenden Minderheiten.

Die Beiträge im ersten Teil des Bandes untersuchen das Phänomen Migration, unter anderem im Zusammenhang mit der Ausgrenzung und dem Völkerrecht. Die darauf folgenden Abhandlungen beschäftigen sich mit engeren Teilthemen, wie zum Beispiel mit den Zahlenverhältnissen der Donauschwaben in Jugoslawien oder den ethnischen Entwicklungen in der Bukowina. Im dritten Teil wird der Text der Podiumsdiskussion in Iasi bekannt gegeben.

Das Buch ist denjenigen zu empfehlen, die eingehende historische Analysen über unsere Region lesen möchten.

Krista Zach (Hg.): Migration im südöstlichen Mitteleuropa. Auswanderung, Flucht, Deportation, Exil im 20. Jahrhundert
München : IKGS, 2005
Veröffentlichungen des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS)
Wissenschaftliche Reihe (Geschichte und Zeitgeschichte), 91.
388 S.
Sprache: Deutsch