So sangen sie in den dreissiger Jahren

Lieder und Sprüche, 
vorgetragen von Frauen aus Császártöltés und aus Katymár

Umschlag des Buches

In den späten 1980er Jahren und vor allem nach der Wende wurde es möglich, dass entsprechende Forschungen über die Ungarndeutschen auch seitens „westlicher” Institutionen der Länder des deutschen Sprachgebiets – hauptsächlich aus der BRD oder Österreich – intensiver unterstützt oder einfacher durchgeführt werden konnten. Die Bedingungen der Feldforschung waren damals noch wesentlich günstiger. Um die Wende lebten noch viele Ungarndeutsche, denen in der Kinder- und Jugendzeit Traditionen und Bräuche noch zum Alltag gehörten, als noch Volkslieder und Volksmusik nicht auf der Bühne, sondern in den Zuhausen, auf den Gassen und auf den Feldern erklangen.

 

 

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Erna Piffl: Deutsche Bauern in Ungarn

Umschlag des Buches

Nach dem Zweiten Weltkrieg hörte der jahrhundertealte Gebrauch der Weitervererbung von Traditionen in den meisten ungarndeutschen Siedlungen in Folge der Entrechtungen und Vertreibungen beinahe ganz auf. Auch das Tragen der Tracht und die Verwendung der Mundart verschwanden fast mit der Zeit. Deswegen ist es auch sehr wertvoll und auch wichtig, wenn eine Forschungsdokumentation, die vor dem Krieg erschienen ist, erneut herausgegeben wird.

 

 

 

 

 

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Kinderreime und Sprüche aus Werischwar

Umschlag des Buches

Das Auswendiglernen von Kinderreimen und Sprüchen ist laut Fachexperten nicht nur ein allgemeines Gedächtnistraining. Es kann zu der Gehirnentwicklung der Kinder wesentlich beitragen, entwickelt auch die Kommunikationsfähigkeit, den Wortschatz sowie die Kreativität und kann sogar das Lesenlernen enorm erleichtern. Dieses Buch beinhaltet mehr als siebzig Reime, Sprüche sowie Lieder, und bei manchen sind auch verschiedene Varianten aufgezeichnet.

 

 

 

 

 

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