Gion Nándor: Rózsaméz

Der aus dem ehemaligen Jugoslawien stammende Nandor Gion (1941-2002) war einer der bekanntesten ungarischen Minderheitenautoren der 60er und 70er Jahre. Er wurde in Thomasberg/Szenttamás, im südlichen Teil der Batschka geboren, wo auch seine Romane spielen. Bei dem hier empfohlenen Werk handelt es sich um die Fortsetzung von Der Soldat mit der Blume, das Sie durch die Buchtipps der Ungarndeutschen Bibliothek schon kennen.

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Canonica Visitatio – 1841 – Vecsés

Diese Woche stellen wir unseren Lesern eine besonders wertvolle Publikation über den Besuch in der Pfarrkirche von Wetschesch im Jahre 1841 vor. Das Buch konnte dank der Forschungsarbeit von Michael Frühwirth entstehen, aber auch Ferenc Stéhli und Csilla Tuza müssen für ihre Arbeit gewürdigt werden, da sie die lateinischen und deutschen Texte ins Ungarische übersetzt haben.

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Joschi Ament: „Es geht alles vorüber, es geht alles vorbei”. Das Schicksal der Deutschen aus Elek in Ungarn

Diese Woche bieten wir den Lesern der Ungarndeutschen Bibliothek eine Dokumentation über die Ungarndeutschen in Elek an. Das Buch Es geht alles vorüber, es geht alles vorbeivon Joschi Ament wurde 2015 veröffentlicht und steht nun in unserer Bibliothek zum Lesen und zur Ausleihe zur Verfügung.

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Stephan Scholz, Maren Röger, Bill Niven (Hg.): Die Erinnerung an Flucht und Vertreibung

Die Ungarndeutsche Bibliothek empfiehlt diese Woche ein Handbuch, das vor allem einen umfassenden Überblick über die Medien und Praktiken, die den deutschen Vertreibungsdiskurs seit Jahrzehnten dominieren, bzw. Einblicke in das Wiederaufleben und die Konflikte der deutschen Erinnerungsgeschichte nach 1945 bieten will.

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