Canonica Visitatio – 1841 – Vecsés

Diese Woche stellen wir unseren Lesern eine besonders wertvolle Publikation über den Besuch in der Pfarrkirche von Wetschesch im Jahre 1841 vor. Das Buch konnte dank der Forschungsarbeit von Michael Frühwirth entstehen, aber auch Ferenc Stéhli und Csilla Tuza müssen für ihre Arbeit gewürdigt werden, da sie die lateinischen und deutschen Texte ins Ungarische übersetzt haben.

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Zumpf András: Tekints fel a keresztre!

Umschlag des Buches

An den Tagen zu Allerheiligen (1. November) und Allerseelen (2. November), die mittlerweile „zusammengewachsen” sind, gedenken wir unserer Ahnen, Verwandten, Bekannten und Freunden, die nicht mehr unter uns sind und besuchen die Gräber unserer Angehörigen auf den Friedhöfen. Zu dieser Zeit denkt man mehr über Leben und Tod nach, ob es überhaupt ein Schattenwelt existiert. Auch diejenigen, die nur selten in die Kirche gehen oder weniger religiös sind, denken vielleicht an diesen Tagen über diese großen Fragen mehr nach. Man muss erwähnen, dass früher, auch im Leben der Ungarndeutschen die Religiosität eine grundlegende Rolle spielte.

 

 

 

 

 

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Adam Sagers Gebetbuch

Umschlag des Buches

Religion und Kirche waren immer ein wichtiger Bestandteil der ungarndeutschen Identität. Hierfür stehen die vielen sakralen Gedenkstätten, Kalvarienberge, die von ungarndeutschen Dorfgemeinschaften erbauten prachtvollen und monumentalen Kirchen, die entwickelte Friedhofskultur sowie die zahlreichen religiösen Volksbräuche im Kirchenjahr wie das Christkindlspiel, der Emmausgang oder die Blumenweihe zu Mariä Himmelfahrt. Viele dieser Traditionen wurden weitergegeben und werden auch heute weiter gelebt. Des Weiteren sind auch Stücke des erbauten ungarndeutschen Kulturerbes gerettet worden. Handschriftliche religiöse Quellen aus der Ansiedlungszeit wie das Originelle des hier vorgestellten Gebetbuches aus 1803 sind eher selten erhalten geblieben. Das hier vorgestellte, 1999 von der Kulturstiftung Biatorbágy herausgegebene und von Peter Pius Varga redigierte Werk beinhaltet aber nicht nur die gut erhaltene originale Handschrift von Adam Sager.

 

 

 

 

 

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Emília Molnár: Kirchenmusik während des Kommunismus in Ungarn

Umschlag des Buches

Im kommunistischen Ungarn hatten die Kirchen nur einen begrenzten Spielraum. Diese Lage beeinflusste auch die Kirchenmusik: weniger Leute besuchten die Kirchen und diejenigen, die trotzdem kamen, konnten davon Nachteile haben. Emília Molnárs Buch versucht durch Interviews die Lage der Kirchenmusik in der besagten Ära zu rekonstruieren.

 

 

 

 

 

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Rainer Bendel, Norbert Spannenberger (Hg.): Kirchen als Integrationsfaktor für die Migranten im Südosten der Habsburgermonarchie im 18. Jahrhundert

Umschlag des Buches

Obwohl die Kirchen eine bedeutende Rolle in den Migrationsprozessen in Ungarn des 18. Jahrhunderts spielten, beschäftigten sich bisher nur wenige Abhandlungen mit diesem Thema. Der vorliegende Studienband versucht diese Lücke zu füllen und veröffentlicht 17 Arbeiten über die Frage.

 

 

 

 

 

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