Das vorliegende Buch des anerkannten banaterdeutschen Organisten, Musikwissenschaftlers und Dirigenten Dr. Franz Metz stellt das Leben und Wirken des bedeutenden, heute jedoch weitgehend vergessenen Komponisten und Dirigenten Heinrich Weidt (1824–1901) vor. Es handelt sich dabei nicht nur um eine Biografie, sondern auch um eine musikalisch-kulturelle Zeitreise durch die Städte Mittel- und Südosteuropas im 19. Jahrhundert – wie Temeswar, Olmütz, Troppau und Werschetz.
Tag: Musikgeschichte
Franz Metz (Hrsg.): Josef Angster. Das Tagebuch eines Orgelbauers
Der Banater Schwabe Dr. Franz Metz (geboren am 24. Dezember 1955 in Darowa, Rumänien) ist Organist, Musikwissenschaftler und Dirigent. Er forscht zur Musikgeschichte der entlang der Donau – insbesondere in Rumänien, Ungarn und dem ehemaligen Jugoslawien – lebenden Minderheiten. Sein Buch Josef Angster. Das Tagebuch eines Orgelbauers ist ein Werk von unschätzbarem Wert. Die Grundlage des Bandes bildet die handschriftlich, auf Ungarisch verfasste Autobiografie von Josef Angster, dem Gründer der weltberühmten Orgelbauwerkstatt in Fünfkirchen. Das Vorwort stammt von seinem Enkel, was dem Werk eine besonders authentische und persönliche Note verleiht und einen einfühlsamen Einblick in die Geschichte der Familie und der Werkstatt ermöglicht.
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Nikolaus Buzási: Lieder meines Lebens
Die Lektüre dieser Woche ist eine musikalische Autobiographie von Nikolaus Buzási, in der der musikbegeisterte Leser auch wertvolle Melodien aus dem Werk des Musikers aus Sil entdecken kann.
Bruno B. Reuer: Zoltán Kodálys Bühnenwerk “Háry János”
Zoltán Kodály ist einer der in Ausland bestbekannten Ungarn, hauptsächlich wegen seiner musikpädagogischen Tätigkeit, aber fast genauso bedeutend sind seine Volksliedsammlungen und -bearbeitungen. Bruno R. Reuers Monographie beschäftigt sich mit den Wurzeln von dem Singspiel “Háry János”.
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