Arndt Künnecke: Der Schutz von Minderheiten in Ungarn nach dem Nationalitätengesetz von 2011

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Im Alltag denkt man eigentlich fast nie darüber nach, dass in einem Rechtsstaat die jeweiligen Gesetze die Rahmen unserer Möglichkeiten in der bürgerlichen Gesellschaft bilden. Man trifft die Vertreter der Justiz zumeist im Falle von Verträgen, beim Kauf oder Verkauf. Meistens fällt uns das Strafrecht oder Kriminalrecht, weniger das Verkehrsrecht, Wirtschaftsrecht oder eben das Baurecht ein, wenn man eins der Rechtsgebiete zu erwähnen versucht. Wenn man das bedenkt, geben uns Gesetze tatsächlich in allen Bereichen des Lebens einen Rahmen. 
Im Leben unserer Volksgruppe sind die jeweiligen Minderheitengesetze nicht weniger bedeutend, denn sie bilden die Grenzen und Möglichkeiten in allen Bereichen wie bei der Bildung von lokalen- und Landesselbstverwaltungen oder bei der Gründung von Minderheiteninstitutionen und -medien. Im Falle des Sprachgebrauchs sind sie auch maßgebend und haben nicht nur auf Privat-, sondern auch auf Lokal-, Regional- und Landesebene eine Auswirkung.

 

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Andreas Schmidt-Schweizer (Hrsg.): Die politisch-diplomatischen Beziehungen der Wendezeit 1987-1990

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Den Auflösungsvorgang der sozialistischen Systeme der Ostblockstaaten im Ostmittel- und Osteuropa Ende der 1980er Jahren nennt man kurz Wende, die eine der spannendsten Perioden des 20. Jahrhunderts der europäischen Geschichte ist. Nicht anders war es auch in Ungarn, was auch für die Ausbildung der kulturellen Autonomie der Ungarndeutschen bedeutende Chancen bereitstellte. Dabei spielte – und spielt auch heute noch – die finanzielle, politische und kulturelle Unterstützung der BRD eine wesentliche Rolle.

 

 

 

 

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Gizella Föglein: Nemzetiség vagy kisebbség

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1945 und 1993: das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Annahme des ersten Minderheitengesetzes nach der Wende. Zwei bezeichnende Jahre, zwischen denen das Leben der ungarischen Nationalitäten sich in enormer Weise veränderte. Gizella Fögleins Buch bringt diese Epoche mit Abhandlungen und Bekanntgabe von Quellen den Lesern näher.

 

 

 

 

 

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D. Blumenwitz – G. H. Gornig – D. Murswiek (Hg.): Ein Jahrhundert Minderheiten- und Volksgruppenschutz

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Das 20. Jahrhundert brachte viele Änderungen mit sich. Eine von denen ist, dass die Frage der Minderheiten enorm an Bedeutung zunahm, nicht zuletzt wegen der vielen Völkerbewegungen. 2000 wurde in Bonn-Bad Godesberg eine internationale Konferenz zum Thema Minderheitenschutz veranstaltet. Der Band enthält das Material dieser Sitzung.

 

 

 

 

 

 

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A magyar állam és a nemzetiségek

Umschlag des Buches

Es ist bezeichnend für einen Staat, wie er seine Nationalitäten behandelt. Besonders wahr ist das für Ungarn, denn dieses Land war immer von vielen Minderheiten bewohnt. Im Band “A magyar állam és a nemzetiségek” (“Der ungarische Staat und die Nationalitäten”) werden die Gesetze und Verordnungen bezüglich der Nationalitäten von 1848 bis 1993 veröffentlicht.

 

 

 

 

 

 

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