Makra Mónika és Gárdonyi Adrienn: Emlékezz ránk!

Umschlag des Buches

Die Thematik der Vertreibung der Ungarndeutschen wurde auch in Ungarn nach der Wende in immer breiteren Kreisen erforscht und behandelt. So entstanden zum Beispiel nicht nur von Historikern erstellte Fachbücher und Studienbände, sondern auch von Studenten erfasste Seminar- und Diplomarbeiten. Des Weiteren wurden auch zahlreiche Erinnerungsschriften geschrieben und über die noch lebenden Zeitzeugen verschiedene Dokumentarfilme gedreht. Auf die breitere Bearbeitung und Erforschung der Schicksalsschläge der Malenkij Robot bzw. das Erscheinen von diesbezüglichen Publikationen musste man noch länger warten.

 

 

 

 

 

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Wir sprechen Deutsch – Projekt des Valeria-Koch-Bildungszentrums 2018

Umschlag der Ausgabe

Aus pädagogischer Sicht sind Schulprojekte im 21. Jahrhundert äußerst wichtig, denn diese eine tatkräftige Beteiligung verlangen und wesentlich zu den Lernfähigkeiten der Schüler beitragen. Ihre gemeinschaftsbildende, identitätsstärkende Funktion wurde auch in den ungarndeutschen Bildungsinstitutionen erkannt, was auch an der aktiven und zunehmenden Teilnahme von Schülern an dem Ungarndeutschen JugendFilmfest Abgedreht! oder an der TrachtTag-Initiative beweisen lässt.

 

 

 

 

 

 

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László Bodrogi – László Szále: Die Zurückgeflohenen

zuruckgeflohenenWenn man über die Vertreibung der Ungarndeutschen hört, denkt man fast immer nur an die nach Ost- und Westdeutschland ausgesiedelten und an die in Ungarn gebliebenen Menschen.
Vermutlich ist es vielen LeserInnen nicht bekannt, dass es unter ihnen auch Zurückgeflohene gab. Das Thema wurde zuerst von Ágnes Tóth bearbeitet, sie schätzt die Anzahl dieser Leute im Buch „Rückkehr nach Ungarn 1946 und 1950” auf etwa 10000.

 

 

 

 

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Hildegard Maria Wutzler: Die gestohlene Heimat

 

Umschlag des Buches

Das Schicksal der Deutschen im südlichen, heute zu Serbien gehörenden Teil der Batschka war während und unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg noch härter als das deren, die auf dem Gebiet der heutigen Ungarn lebten. Manche von ihnen wurden in Internierungslagern verschleppt, viele wurden von den Partisanen umgebracht.

 

 

 

 

 

 

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Eleonóra Matkovits-Kretz (Hg.): „Messze voltam én fogságban, nagy Oroszországban”

Umschlag des Buches

Fast 70 Jahre sind seit der Verschleppung von Ungarndeutschen zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion vergangen. Die Überlebenden durften lange Zeit nicht einmal darüber sprechen, was sie durchgemacht hatten. Der Deutsche Kreis Fünfkirchen-Branau veröffentlichte bereits einen Band über das Malenkij Robot, in dem Erinnerungen damaliger Gefangenen publiziert wurden. In der hier vorgestellten 2013 erschienenen Publikation werden Interviews bekannt gegeben.

 

 

 

 

 

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Annemieke Hendriks: Unheile Heimat

Umschlag des Buches

Die niederländische Journalistin Annemieke Hendriks stellte sich die Frage, warum in der theoretisch einheitlichen Europa noch immer ein deutlicher Unterschied zwischen der östlichen und der westlichen Hälfte besteht. Um diesem Problem nachzugehen, machte sie Interviews mit sechs mitteleuropäischen Familien. Das vorliegende Buch entstand aus diesen Gesprächen.

 

 

 

 

 

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Stefan Sienerth: “Daß ich in diesen Raum hineingeboren wurde” Gespräche mit deutschen Schriftstellern aus Südosteuropa

Umschlag des Buches

Vieles erfährt man über das Leben und Wirken von Autoren durch ihre Werke, Interviews mit den Schriftstellern bzw. Dichtern bieten jedoch eine tiefere Einsicht in ihre persönliche und literarische Hintergründe. Stefan Sienerths 1997 erschienenes Werk ist eine Sammlung von Interviews, die zum ersten Mal in den Südostdeutschen Vierteljahresblättern veröffentlicht wurden.

 

 

 

 

 

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