Thomas Becker: Durch die Hölle. Nach einer wahren Begebenheit

Umschlag des Buches

Das Ende des Zweiten Weltkrieges und die Befreiung Ungarns brachten nicht allen den Frieden, denn diese waren zugleich der Beginn von Schicksalsschlägen für hunderttausende Ungarndeutsche. Die Angehörigen der Volksgruppe waren massenweise von den Tragödien der Verschleppungen zur Malenkij Robot in die Sowjetunion sowie den Enteignungen, Entrechtungen und Vertreibungen betroffen. Zu den brutalsten Vorgehensweisen bei der Vertreibung zählten die Gräueltaten des im Komitat Tolnau tätigen Ansiedlungsbeauftragten György Bodor.

 

 

 

 

 

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Gabriele Vasak: Den Dritten das Brot

Umschlag des Buches

Ungarn wurde vor 76 Jahren – im April 1945 – von der Besetzung durchs Nazideutschland vollständig befreit. So hieß es zumindest offiziell, dass der Krieg am 4. April auf ungarischem Boden zu Ende ging. Während der Jahrzehnte der kommunistischen Diktatur versuchte man die Befreiung durch Mittel der politischen Propaganda als etwas rein Positives darzustellen und ihre Schattenseiten zu verleugnen. Die Gräueltaten der Sowjetsoldaten, das Leid der Zivilbevölkerung, so auch die Verschleppung der Ungarndeutschen in die Sowjetunion zur Zwangsarbeit versuchte man fast bis zur Wende völlig zu verschweigen.

 

 

 

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Friedrich Anna: Miért? Warum?

Egy jugoszláviai lágert túlélt
magyar-német asszony története

Umschlag des Buches

Das Leben führt uns öfters in Situationen, die auf den ersten Blick als Glücksfälle erscheinen. Wenn man aber die Geschehnisse der Gegenwart mit offenen Augen betrachtet, tauchen diese oft anders als reine Zufälle auf. Ein solcher Fall war auch die Beschaffung dieses Buches. Dem Bibliothekar der Ungarndeutschen Bibliothek fiel eines Morgens auf dem Weg zur Arbeit in einer Bushaltestelle in Budapest auf, dass eine Dame ein im Haus der Ungarndeutschen vorgestelltes Buch  liest. Es war die Lebensgeschichte des aus Besdan stammenden Antal Mayers. Er sprach sie darauf an und es stellte sich heraus, dass sie ebenfalls aus Besdan stammt und selbst einen Roman schrieb, der auch zum Sammelkreis der Bibliothek gehört. Nach ein paar Wochen brachte Anna Friedrich ein Freiexemplar in die Bibliothek.

 

 

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Hildegard Maria Wutzler: Die gestohlene Heimat

 

Umschlag des Buches

Das Schicksal der Deutschen im südlichen, heute zu Serbien gehörenden Teil der Batschka war während und unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg noch härter als das deren, die auf dem Gebiet der heutigen Ungarn lebten. Manche von ihnen wurden in Internierungslagern verschleppt, viele wurden von den Partisanen umgebracht.

 

 

 

 

 

 

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Robert Hammerstiel: Von Ikonen und Ratten

Umschlag des Buches

Es gibt mehrere Wege, die Geschichte kennen zu lernen: Geschichtsbücher zu lesen, Dokumentarfilme zu sehen, aber die Spannendsten sind ohne Zweifel die Zeitzeugenberichte. Der österreichische Maler, Grafiker und Holzschneider Robert Hammerstiel erinnert sich in seinem Buch an seine Kindheit, die von der historischen Ereignisse besonders beeinflusst wurde.

 

 

 

 

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