Lieselotte Schiffer: Donaukiesel

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Lieselotte Schiffer musste 1944 als 13-jähriges Mädchen samt Familie wegen ihrer donauschwäbischen Abstammung aus Weprowatz (heute Serbien) flüchten. Sie nahm ihre Erinnerungen und Erlebnisse aus der Heimat mit, die auch nach 50 Jahren so lebhaft erscheinen, als ob sie gestern geschehen wären. Donaukiesel ist das zweite Buch der Autorin und beinhaltet kurze Erzählungen, wobei es sich auch um persönlich Erlebtes handelt.

 

 

 

 

 

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Franz Adelsberg: Von Ungarn herüber

Umschlag des Buches

Der Name von Dr. Franz Riedl soll für Ungarndeutsche aus Wudersch bestimmt bekannt sein. Vermutlich wissen es aber nur wenige, dass er nicht nur wichtige wissenschaftlich-kulturelle Tätigkeit ausgeübt – auch schon zur Zeiten von Jakob Bleyer -,  sondern auch Beiträge, Kurzgeschichten und Erzählungen, sogar Gedichte nach der Vertreibung unter dem Pseudonym Franz Adelsberg  geschrieben hat.

 

 

 

 

 

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Monika Jäger-Manz: Ich sag’ dir was!

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Dr. Monika Jäger-Manz, Hochschulprofessorin am Institut für Nationalitäten- und Fremdsprachen der József-Eötvös-Hochschule Baja, hat folgendes Buch mit dem Ziel herausgegeben zum frühkindlichen deutschen Spracherwerb beizutragen. Das Interesse für dieses Thema ist groß, das zeigt auch, dass die hier vorgestellte Publikation bereits die dritte, aktualisierte Auflage ist.

 

 

 

 

 

 

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Henrik Bispinck/Katharina Hochmuth (Hg.): Flüchtlingslager im Nachkriegsdeutschland

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Wir können beim Lesen des von der Stiftung Berliner Mauer herausgegebenen Sachbuches ein weitreichendes Bild über die Umstände der Flüchtlingslager im Nachkriegsdeutschland bekommen. Diese ursprünglich für eine vorübergehende Zeit geplanten, provisorischen Unterkünfte galten als erstes Zuhause für Millionen der vertriebenen Deutschen – darunter auch für mehrere zehntausend Ungarndeutsche – in der neuen Heimat. Die „Zwischenzeit” bedeutete oft mehrere Jahre und diente häufig dem Einleben in das absolut andere gesellschaftliche und kulturelle Milieu.

 

 

 

 

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Helmut Herman Bechtel: Eine interkulturelle literarische Landschaft: Die Repräsentationen des Fremden in der ungarndeutschen Gegenwartsliteratur

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Der Autor dieses Fachbuches wurde 1979 in Bonnhard geboren und studierte in Szegedin, Budapest und Fünfkirchen. 2017 promovierte er über die ungarndeutsche Literatur an der Universität Fünfkirchen, seine Dissertation trug den Titel Die Repräsentationen des Fremden in der ungarndeutschen Gegenwartsliteratur. Zurzeit ist er als Lehrer an der János-Garay-Gymnasium in Seksard und als Dozent an der Universität Fünfkirchen tätig.

 

 

 

 

 

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László Bodrogi – László Szále: Die Zurückgeflohenen

zuruckgeflohenenWenn man über die Vertreibung der Ungarndeutschen hört, denkt man fast immer nur an die nach Ost- und Westdeutschland ausgesiedelten und an die in Ungarn gebliebenen Menschen.
Vermutlich ist es vielen LeserInnen nicht bekannt, dass es unter ihnen auch Zurückgeflohene gab. Das Thema wurde zuerst von Ágnes Tóth bearbeitet, sie schätzt die Anzahl dieser Leute im Buch „Rückkehr nach Ungarn 1946 und 1950” auf etwa 10000.

 

 

 

 

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