Maria Erb und Margit Schulteisz (Hrsg.): Haja, baja, Khessje…

Umschlag des Buches

Gereschlak ist vom jährlich veranstalteten Hefeknödel-Fest landesweit berühmt geworden. Die reiche gastronomische Kultur des ungarndeutschen Dorfes wurde dank der Deutschen Selbstverwaltung der Siedlung in den vergangenen Jahren in zwei Kochbüchlein dokumentiert. Das mit dem Titel Omas Speisen 2 enthält auf den letzten Seiten auch mit den Essgewohnheiten zusammenhängende Mundartssprüche, die den Lesern die Schlussfolgerung ziehen lassen, dass sich in der Siedlung vermutlich noch weitere Mundartschätze verbergen.

 

 

 

 

 

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Die Sammlung der „Leihbibliothek in Koffern” wurde ergänzt – Erneut eine wertvolle Spende vom Goethe-Institut

Wie auch auf der Webseite des Zentrums verkündigt, stehen seit Frühjahr 2015 in der Ungarndeutschen Bibliothek besondere Koffer bereit, um an Schulen ausgeliehen zu werden. Das Goethe-Institut hat diese je Koffersatz – mit der Ausnahme von „Johnny schweigt” – mit einem frei auszuleihenden Exemplar in taschenbuchartiger Form ergänzt.

Die Einzelexemplare der Kofferbibliothek

Wenn die Pädagogen vorerst nicht wissen, welchen Koffer sie mit ihren SchülerInnen bearbeiten möchten, haben es nun mit dieser Möglichkeit leichter. Privatpersonen sind aber natürlich auch nicht aus der Ausleihe von dieser Einzelexemplaren ausgeschlossen.

Wir bedanken uns für die wertvolle Spende beim Goethe-Institut!

Für Fragen steht Bibliothekar Nándor Frei zur Verfügung.

Kontakt: +36/1/354-0881, info@bibliothek.hu

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Stefan Raile: Von Vaskút nach Görlitz oder Sehnsucht nach Schneewittchen

Umschlag des Buches

Der 19. Januar wurde 2012 durch einen Parlamentsbeschluss der nationale Gedenktag der Verschleppung und Vertreibung der Ungarndeutschen. Dieses Datum wurde aus dem Grund gewählt, weil der erste Transport mit Ungarndeutschen genau an dem Tag im Jahre 1946 verschickt worden war. Nach der Wende erschienen – meistens von Historikern – zahlreiche Diplomarbeiten, Publikationen und vor allem Studien zum Thema. Obwohl auch literarisch vieles aufgearbeitet wurde, gibt es ziemlich wenige Romane, in denen es um das Schicksal der Ungarndeutschen geht oder deren Vertreibung als Hauptthema genommen wird.

 

 

 

 

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Arnold Mária: Essgewohnheiten und Speisen aus Herend

Umschlag des Buches

Die Porzellanmanufaktur in Herend ist weltberühmt. Über die Siedlung ist es aber eventuell weniger bekannt, dass ihre Vergangenheit und Gegenwart auch von Ungarndeutschen geprägt ist. Wer die Veranstaltung der Programmreihe Zentrum-Programme im HdU am 14. Dezember 2016 besucht hat, kann sich daran erinnern, dass in Herend und seiner Gegend der Brauch des Christkindlspiels gepflegt wird. An jenem Abend waren auch weihnachtliche Köstlichkeiten der Bakonyer Ungarndeutschen zu kosten. Anhand des kulinarischen Erlebnisses konnte man vermuten, dass die hiesige ungarndeutsche Küche auch zu den anderen Festen wie Ostern, Neujahr oder Faschingszeit noch Vieles zu bieten hat.

 

 

 

 

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