Wertvolle BMI-Förderung fürs Zentrum

wertvolle BMI-Förderung fürs Zentrum

Das Ungarndeutsche Kultur- und Informationszentrum und Bibliothek erhielt durch die Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen eine wertvolle Förderung vom deutschen Bundesministerium des Innern (BMI).

 

 

 

 

 

 

Eine Fördersumme von rund 2145,84 Euro konnte 2019 für die Anschaffung von technischen Geräten verwendet werden. Durch die Unterstützung konnten u. a. veraltete Geräte durch neue ersetzt werden, diese werden den Büroalltag erleichtern.

Das Institut benötigte ein langfristig einsetzbares Computer, das neben grundlegenden Aufgaben auch für die Bearbeitung von Video- und Audiobeiträgen geeignet ist. Denn darauf werden auch Materialen für das Nachrichtenportal und die Facebook-Seite erstellt. Auch ein Wireless-Keyboard und eine Zahlentastatur wurden angeschafft. Es wurde auch ein Bücherwagen gekauft, welcher die Bedienung der Leser in der Bibliothek erleichtert.

Winterferien in der Bibliothek

Liebe Leser!

Ab dem 20. Dezember 2019 bis zum 5. Januar 2020 ist die Bibliothek wegen Winterferien geschlossen.

Ab dem 6. Januar sind wir wieder mit den gewohnten Öffnungszeiten für Sie da!

Falls Sie Bücher zurückbringen möchten, können sie diese mit Angabe Ihrer Namen an der Rezeption abgeben.

Wir wünschen allen unseren Lesern und Leserinnen frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Mit freundlichen Grüßen, 

Nándor Frei

Bibliothekar 

Andreas Schmidt-Schweizer (Hrsg.): Die politisch-diplomatischen Beziehungen der Wendezeit 1987-1990

Umschlag des Buches

Den Auflösungsvorgang der sozialistischen Systeme der Ostblockstaaten im Ostmittel- und Osteuropa Ende der 1980er Jahren nennt man kurz Wende, die eine der spannendsten Perioden des 20. Jahrhunderts der europäischen Geschichte ist. Nicht anders war es auch in Ungarn, was auch für die Ausbildung der kulturellen Autonomie der Ungarndeutschen bedeutende Chancen bereitstellte. Dabei spielte – und spielt auch heute noch – die finanzielle, politische und kulturelle Unterstützung der BRD eine wesentliche Rolle.

 

 

 

 

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Erna Piffl: Deutsche Bauern in Ungarn

Umschlag des Buches

Nach dem Zweiten Weltkrieg hörte der jahrhundertealte Gebrauch der Weitervererbung von Traditionen in den meisten ungarndeutschen Siedlungen in Folge der Entrechtungen und Vertreibungen beinahe ganz auf. Auch das Tragen der Tracht und die Verwendung der Mundart verschwanden fast mit der Zeit. Deswegen ist es auch sehr wertvoll und auch wichtig, wenn eine Forschungsdokumentation, die vor dem Krieg erschienen ist, erneut herausgegeben wird.

 

 

 

 

 

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Besondere Öffnungszeiten und Winterferien in der Bibliothek

Am Samstag, den 7. Dezember ist die Ungarndeutsche Bibliothek geschlossen und am Samstag, den 14. Dezember von 9-14 Uhr geöffnet. Am Mittwoch den 18. Dezember ist die Bibliothek bis 15:30 Uhr geöffnet.

Ab dem 20. Dezember 2019 bis zum 5. Januar 2020 ist die Bibliothek wegen Winterferien geschlossen.

Ab dem 6. Januar sind wir wieder mit den gewohnten Öffnungszeiten für Sie da!

An anderen Werktagen der Woche sind die gewohnten Öffnungszeiten gültig. Falls Sie Bücher zurückbringen möchten, können sie diese mit Angabe Ihrer Namen an der Rezeption abgeben.

 

Wir wünschen allen unseren Lesern und Leserinnen frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Mit freundlichen Grüßen,

Nándor Frei

Bibliothekar 

Albert M. Maurer: Die Schwarze Flucht

Umschlag des Buches

Bei der Erforschung des Genozids der Donauschwaben während der Entstehung des Titoischer Jugoslawiens ist die tragische Geschichte des Vernichtungslagers Gakowo – wo mehrere Tausend Donauschwaben ums Leben gekommen sind – unausweichlich. Viele der Überlebenden haben ihre Erinnerungen leider mit ins Grab genommen. Zum Glück ist aber dank verschiedener Historiker, Zeitzeugen und das Thema behandelnder Autoren die Literatur der Thematik ziemlich reich. Das Buch von Albert M. Maurer gehört auch dazu, wobei man ohne Übertreibung behaupten kann, dass er damit ein würdiges Denkmal den einst in der Batschka und dem Banat lebenden Donauschwaben gesetzt hat.

 

 

 

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Zsámboki Szabolcs: Volkstracht in Werischwar

Umschlag des Buches

Werischwar ist eine der wenigen Siedlungen, wo die Ungarndeutschen nicht von der Vertreibung betroffen waren. Somit ist vieles vom „örtlichen ungarndeutschen Erbe” erhalten geblieben. Man kann behaupten, dass Werischwar heute zu den ungarndeutschen Ortschaften zählt, in denen die Traditionspflege und die Kontinuität der Weitergabe der Gebräuche nicht gefährdet ist. Etwas ist aber mit der Zeit – wie es auch landesüblich zu beobachten ist – fast völlig verschwunden: Das Tragen der schwäbischen Volkstracht gehört nicht mehr zum Alltag in der Kleinstadt.

 

 

 

 

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