Der Arbeitskreis donauschwäbischer Familienforscher e.V. feierte dieses Jahr ihr 40jähriges Bestehen. Für die Ahnenforscher dieser Volksgruppe sind seine Veröffentlichungen unumgänglich.
Wudersch/Budaörs liegt unweit von Budapest und gehört zu den wichtigsten Zentren des ungarischen Deutschtums. Die erste Erwähnung der Ortschaft stammt aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Die Stadt wurde im 18. Jahrhundert von der Grafenfamilie Zichy mit deutschen Siedlern bevölkert. Das Ortsfamilienbuch verfolgt die Matrikeldaten schon ab der ersten Welle der Einsiedlung im Jahre 1721.
Wie bei dieser Art von Publikationen gewohnt ist, sind die Daten in alphabetischer Reihenfolge der Familiennamen geordnet. Mehrere Indizes helfen den Benutzern bei den Nachforschungen.
Das lang erwartete Werk empfehlen wir in erster Linie natürlich denjenigen, die nach ihren Vorfahren suchen, aber wissenschaftliche Forscher können es auch gut benutzen.
Johann Eitzenhöffer: Ortsfamilienbuch Budaörs 1721-1905 I-III.
Sindelfingen : Arbeitskreis donauschwäbischer Familienforscher, 2011
Schriftenreihe zur Donauschwäbischen Herkunftsforschung, 172.
1836 S.
Sprache: Deutsch