Theodor Mommsen: Römische Geschichte

Umschlag des Buches

Der Begriff “Klassiker” wird in erster Linie im Bezug auf Literatur oder Musik verwendet. Die Geschichtswissenschaft verfügt aber auch über einige Klassiker. Einer davon ist das Werk “Römische Geschichte” von Theodor Mommsen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Christian Matthias Theodor Mommsen hatte eine interessante Lebensbahn. Zuerst studierte der 1817 geborene Pfarrersohn Jura, später arbeitete er bei archeologischen Forschungen. Die revolutionäre Welle von 1848 erreichte ihn als Journalist, noch in selbem Jahr wurde er Juraprofessor. Trotzdem wird er heutzutage eher als Historiker anerkannt, vor allem wegen diesem Werk.

Die zum ersten Mal 1854 veröffentlichte Römische Geschichte umfasst die Geschichte Roms von den Anfängen bis zum Fall der Republik. Mommsen betrachtet Julius Caesar als außergewöhnlicher Staatsmann. Das Werk zieht Parallele zwischen den römischen Ereignissen und der Zeitgeschichte Mommsens.

Das Buch wurde nicht nur unter Historikern beliebt: 1902 erhielt es den Literatur-Nobelpreis. Heute, mehr als 150 Jahren nach seiner Erscheinung gilt es immer noch als Standardwerk der Altertumsforschung.

Theodor Mommsen: Römische Geschichte
Berlin : Safari, 1941
656 S. : ill.
Sprache: Deutsch