Dieses zweisprachige Kochbuch eröffnet einen besonderen Einblick in die Kochtraditionen der schwäbischen Gemeinschaft von Gereschlak. Die Herausgeberinnen haben Rezepte von einfachen, sparsamen, aber mit Herz und Hingabe zubereiteten Gerichten zusammengesammelt, die über Generationen hinweg den Alltag der Familien prägten.
Omas Speisen
In Tarian dahaam. Egy sváb falu a fiatalok szemével
Der Bildband In Tarian dahaam ist eine eindrucksvolle Sammlung aus dem schwäbischen Erbe von Tarian, einem Dorf mit langer Geschichte, in dem das ungarndeutsche Kulturgut bis heute lebendig ist. Die Fotografien dieses Buches zeigen nicht nur das alltägliche Leben, sondern auch die kulturelle Vielfalt, die Generationen von Dorfbewohnern geprägt und bewahrt haben.
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Bundesministerium des Innern und für Heimat: Deutsche Minderheiten stellen sich vor
Diese Broschüre bietet einen spannenden Einblick in die Vergangenheit, Gegenwart und Perspektiven der deutschen Minderheiten in Europa und in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion. Sie richtet sich an Leserinnen und Leser, die sich für Geschichte, Minderheitenrechte und kulturelle Vielfalt interessieren.
Ungarndeutsches Handwerk
Dieser reich illustrierte, von Karl Manherz herausgegebene einzigartige Band gewährt einen faszinierenden Einblick in das handwerkliche Erbe der Ungarndeutschen, wobei er auf zwei scheinbar unterschiedliche, doch eng miteinander verbundene Bereiche fokussiert: die bemalten Bauernmöbel von Hartau und die Töpferei in Nadasch und Altglashütte.

Franz Metz: Heinrich Weidt. Der Lebensweg eines deutschen Kapellmeisters im Europa des 19. Jahrhunderts
Das vorliegende Buch des anerkannten banaterdeutschen Organisten, Musikwissenschaftlers und Dirigenten Dr. Franz Metz stellt das Leben und Wirken des bedeutenden, heute jedoch weitgehend vergessenen Komponisten und Dirigenten Heinrich Weidt (1824–1901) vor. Es handelt sich dabei nicht nur um eine Biografie, sondern auch um eine musikalisch-kulturelle Zeitreise durch die Städte Mittel- und Südosteuropas im 19. Jahrhundert – wie Temeswar, Olmütz, Troppau und Werschetz.
Sommerferien in der Ungarndeutschen Bibliothek
vom 1. Juli 2025 bis zum 1. August 2025 ist die Ungarndeutsche Bibliothek wegen Sommerferien geschlossen. Ab dem 4. August sind wir wieder mit den gewohnten Öffnungszeiten für Sie da!
Falls Sie Bücher zurückbringen möchten, können Sie diese mit Angabe Ihrer Namen an der Rezeption abgeben.
Dr. Erdős Ferenc: Geschichte von Moor
Die hier vorgestellte 2002 veröffentlichte zweisprachige Publikation ist nicht nur eine ortsgeschichtliche Monografie, sondern setzt auch der Vergangenheit, der Werte und der Gemeinschaft der Stadt Moor ein würdiges Denkmal. Ein Vierteljahrhundert nach dem Erscheinen der Originalausgabe entschied sich der örtliche Stadtrat aufgrund des regen Interesses ans Werk eine Neuauflage herauszugeben, um die mehrere tausend Jahre alte Geschichte der Siedlung von ihren Anfängen bis in die Gegenwart in modernem Format und mit erweitertem Inhalt zu präsentieren.
Simányi Frigyes: Baranya megye tájházai, emlékházai, népi épületei
Das 2016 erschienene Buch von Frigyes Simányi ist ein längst überfälliges Werk für Liebhaber der ungarischen Volksarchitektur, denn bisher gab es nur wenige umfassende Veröffentlichungen über die ungarischen Heimatmuseen. Die Besonderheit dieses Bandes liegt darin, dass er nicht nur die Gebäuden selbst vorstellt, sondern auch das kulturelle Erbe beleuchtet, das sich hinter ihnen verbirgt, mit besonderem Augenmerk auf die Bauweise und Traditionen der ungarndeutschen Volksgruppe.
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Bibliothek am 4. Juni geschlossen
Liebe Leser,
die Ungarndeutsche Bibliothek wird am Bibliothek am 4. Juni geschlossen 2025 wegen der Otto-Heinek-Gedenktagung im Haus der Ungarndeutschen geschlossen sein.
Falls Sie Bücher zurückbringen möchten, können Sie diese mit Angabe Ihrer Namen an der Rezeption abgeben.
Wir bitten um Ihr Verständnis!
Franz Metz (Hrsg.): Josef Angster. Das Tagebuch eines Orgelbauers
Der Banater Schwabe Dr. Franz Metz (geboren am 24. Dezember 1955 in Darowa, Rumänien) ist Organist, Musikwissenschaftler und Dirigent. Er forscht zur Musikgeschichte der entlang der Donau – insbesondere in Rumänien, Ungarn und dem ehemaligen Jugoslawien – lebenden Minderheiten. Sein Buch Josef Angster. Das Tagebuch eines Orgelbauers ist ein Werk von unschätzbarem Wert. Die Grundlage des Bandes bildet die handschriftlich, auf Ungarisch verfasste Autobiografie von Josef Angster, dem Gründer der weltberühmten Orgelbauwerkstatt in Fünfkirchen. Das Vorwort stammt von seinem Enkel, was dem Werk eine besonders authentische und persönliche Note verleiht und einen einfühlsamen Einblick in die Geschichte der Familie und der Werkstatt ermöglicht.
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