Simányi Frigyes: Baranya megye tájházai, emlékházai, népi épületei

Das 2016 erschienene Buch von Frigyes Simányi ist ein längst überfälliges Werk für Liebhaber der ungarischen Volksarchitektur, denn bisher gab es nur wenige umfassende Veröffentlichungen über die ungarischen Heimatmuseen. Die Besonderheit dieses Bandes liegt darin, dass er nicht nur die Gebäuden selbst vorstellt, sondern auch das kulturelle Erbe beleuchtet, das sich hinter ihnen verbirgt, mit besonderem Augenmerk auf die Bauweise und Traditionen der ungarndeutschen Volksgruppe.

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Kéméndi Tamás: „Du, du liegst mir im Herzen…”. Német népdalok harmonikára

Im Bestand der Ungarndeutschen Bibliothek ist auch dieses, hier empfohlene Liederbuch von Tamás Kéméndi zu finden. Er wählte fünfzig Volkslieder aus Károly Vargas Sammlung Rotes Röslein aus und transkribierte diese für Akkordeon. Dieses enthält deutsche und schwäbische Lieder, die im Komitat Branau gesammelt wurden, und es wurde durch die Unterstützung der Regierung von Ungarn und der Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen publiziert.


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Wilhelm Divy: Als Großvaters Haus noch stand

Umschlag des Buches

Viele haben besinnliche, heitere Erinnerungen aus der Kindheit an die Großeltern, bei einigen kommen vielleicht die Leckerbissen von Oma oder Basteln mit Opa in den Sinn. Bei anderen abenteuerliche Sommerferien im dörflichen Milieu. Die Erinnerungen sind sehr unterschiedlich, aber eins ist sicher: Die schönsten Erlebnisse bleiben bis ins hohe Alter im Gedächtnis. Schon der Titel dieses Buches deutet darauf hin, dass es hier um die Kindheitserinnerungen des Autors geht.

Wilhelm Divy ist 1934 im ungarndeutschen Branauer Dorf Burjad geboren, wo er auch seine Kindheit verbracht hat, danach war er als Lehrer tätig. Nach dem Aufstand 1956 floh er in die BRD, wo er seine Lehrertätigkeit fortführte. Dort war er ab den 1980er Jahren auch als Autor tätig.

 

 

 

 

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