Udo Pörschke: Verborgene Zeilen aus der Kriegsgefangenschaft. Auf Großvaters Spuren

Umschlag des Buches

Vieles über die Zeit des Zweiten Weltkrieges verschwindet mit den Zeitzeugen. Leider trifft das auch auf viele ungarndeutsche Familien zu, dass die Eltern bzw. Großeltern Erinnerungen und Geheimnisse über diese grausamen Zeiten mit sich ins Grab nahmen. Der Autor dieses Buches ist das Enkelkind von Martin Welz und hatte das Glück, das vorhin unbekannte Kriegstagebuch im Nachlass seines Großvaters zu finden. Anhand dessen begab er sich auf eine Spurensuche und drehte einen Dokumentarfilm über seine Reise. Dieser Film bildete dann die Grundlage des hier vorgestellten Buches.

 

 

 

 

 

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Schultz Ádám: Szakadát krónikája

Umschlag des Buches

Zwar ist Adam Schultz 1921 in Nadasch/Mecseknádasd geboren und lebte bis zu Ende seiner Studienzeit in Baje/Baja, sein Lebenswerk ist jedoch mit Sagetal/Szakadát eng verbunden. Er wurde unmittelbar nach dem Abschluss seines pädagogischen Studiums 1940 in der katholischen Schule in Sagetal zum Lehrer ernannt. Der Zweite Weltkrieg riss ihn auch aus dem Dorf, er kam erst 1947 aus der russischen Gefangenschaft zurück und wurde Leiter der örtlichen Grundschule. Er war dort bis 1980 tätig, als diese leider endgültig geschlossen wurde. Daneben war er auch als Kantor der römisch-katholischen Kirche jahrzehntelang aktiv.

 

 

 

 

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Liebhardt András /// Liebhardt István: Út az új Heimatba

Umschlag des Buches

Obwohl es um eine kollektive Bestrafung ging, verlief die Entrechtung, Enteignung und die Vertreibung der Ungarndeutschen nach dem Zweiten Weltkrieg von Siedlung zu Siedlung unterschiedlich. Man kann zwar zwischen den Schicksalen Parallele sehen, es lohnt sich diese jedoch einzeln unter die Lupe zu nehmen. Im Buch von András Liebhardt werden die Geschehnisse um und nach dem Zweiten Weltkrieg in Bogdan/Dunabogdány bearbeitet. Eine echte Besonderheit ist es, dass sein Großvater, István Liebhardt, ein, auch im Buch zu lesendes Tagebuch über die Vertreibung führte.

 

 

 

 

 

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Sommeröffnungszeiten 2019

 

 

Zwischen dem 6. und 28. Juli ist die Ungarndeutsche Bibliothek wegen Sommerferien geschlossen.

 

 

 

Zwischen dem 29. Juli und dem 9. August ist sie zu besonderen Öffnungszeiten geöffnet:

Montag: 7:00-15:00 Uhr

Dienstag: 8:30-16:30 Uhr

Mittwoch: 7:00-15:00 Uhr

Donnerstag: 8:30-16:30 Uhr

Freitag: 7:00-15:00 Uhr

Zwischen dem 10.-25. August ist die Bibliothek wegen Sommerferien geschlossen.

Ab dem 26. August erwarten wir Sie mit den gewohnten Öffnungszeiten.

Falls Sie Bücher zurückbringen möchten, können Sie diese mit Angabe Ihres Namens an der Rezeption abgeben.

Bei Fragen, bitte an die info@bibliothek.hu schreiben.

Sz. Tóth Judit: Törökbálinter Trachten und Bräuche

Umschlag des Buches

Dank mehrerer Ethnologen und Historiker ist schon vieles aus der Vergangenheit verschiedener ungarndeutscher Siedlungen aufgearbeitet worden. Das Auftauchen eines alten Bildes aus dem Nachlass der Ahnen kann uns also eine große Freude bereiten und ein wahres Wunder sein. So ist es auch sehr erfreulich, dass 2018 ein ganzes Buch nur über die Trachten und Bräuche in Großturwall/Törökbálint mit Archivfotos erschien.

 

 

 

 

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Wilhelm Divy: Als Großvaters Haus noch stand

Umschlag des Buches

Viele haben besinnliche, heitere Erinnerungen aus der Kindheit an die Großeltern, bei einigen kommen vielleicht die Leckerbissen von Oma oder Basteln mit Opa in den Sinn. Bei anderen abenteuerliche Sommerferien im dörflichen Milieu. Die Erinnerungen sind sehr unterschiedlich, aber eins ist sicher: Die schönsten Erlebnisse bleiben bis ins hohe Alter im Gedächtnis. Schon der Titel dieses Buches deutet darauf hin, dass es hier um die Kindheitserinnerungen des Autors geht.

Wilhelm Divy ist 1934 im ungarndeutschen Branauer Dorf Burjad geboren, wo er auch seine Kindheit verbracht hat, danach war er als Lehrer tätig. Nach dem Aufstand 1956 floh er in die BRD, wo er seine Lehrertätigkeit fortführte. Dort war er ab den 1980er Jahren auch als Autor tätig.

 

 

 

 

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Georg Müller – Heiner Friedrich: Deutsche protestantische Ansiedlung in Südungarn im 18./19. Jahrhundert

Umschlag des Buches

Das Jahr 2017 war aus zwei Gründen bezüglich Familienforschung und Neubeschaffungen im Leben der Ungarndeutschen Bibliothek erfreulich. Erstens sind die letzten zwei Bände der „Stader-Reihe” erschienen, zweitens wurde unsere Sammlung auch mit dieser 2016 herausgegebenen insgesamt dreibändigen Ausgabe über die protestantischen Ansiedler bereichert.

 

 

 

 

 

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Gabriella Schmidt (Zgst.): Unsere Ahnen. Die Seetscher Deutschen in alten Fotos

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Dank der Digitalisierung gibt es heuer bei vielen Familien schon mehrere hundert Stunden von farbigen Videoaufnahmen und Fotos. Wenn auch viele die Schwarz-Weiß-Fotos weniger schätzen, diese bewahren jedoch oft wertvolle, nie mehr reproduzierbare Momente der Vergangenheit.

 

 

 

 

 

 

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Die Küche unserer Ahnen von Moor. Ungarndeutsche Gerichte für Alltag und Festtag

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Moor liegt zwischen dem Schildgebirge und dem Bakonyer Wald in der nach der Kleinstadt benannten Moorer Senke. Dank der günstigen geografischen Lage wurde hier schon im Altertum Wein angebaut, bekannt ist die zum Teil ungarndeutsche Siedlung für ihren berühmten Wein Tausendgut. Wer aber schon in Moor war, weiß bestimmt, dass sie auch andere eigentümliche gastronomische Köstlichkeiten anzubieten hat, wie zum Beispiel der Kwirzedl-Kuchen. 
Das hier behandelte kleine zweisprachige Kochbüchlein wurde 2017 von der Ungarndeutschen Selbstverwaltung Moor herausgegeben, und bietet einen breiteren Einblick in die ungarndeutsche Gastronomie der Stadt.

 

 

 

 

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