Albert M. Maurer: Die Schwarze Flucht

Umschlag des Buches

Bei der Erforschung des Genozids der Donauschwaben während der Entstehung des Titoischer Jugoslawiens ist die tragische Geschichte des Vernichtungslagers Gakowo – wo mehrere Tausend Donauschwaben ums Leben gekommen sind – unausweichlich. Viele der Überlebenden haben ihre Erinnerungen leider mit ins Grab genommen. Zum Glück ist aber dank verschiedener Historiker, Zeitzeugen und das Thema behandelnder Autoren die Literatur der Thematik ziemlich reich. Das Buch von Albert M. Maurer gehört auch dazu, wobei man ohne Übertreibung behaupten kann, dass er damit ein würdiges Denkmal den einst in der Batschka und dem Banat lebenden Donauschwaben gesetzt hat.

 

 

 

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Zsámboki Szabolcs: Volkstracht in Werischwar

Umschlag des Buches

Werischwar ist eine der wenigen Siedlungen, wo die Ungarndeutschen nicht von der Vertreibung betroffen waren. Somit ist vieles vom „örtlichen ungarndeutschen Erbe” erhalten geblieben. Man kann behaupten, dass Werischwar heute zu den ungarndeutschen Ortschaften zählt, in denen die Traditionspflege und die Kontinuität der Weitergabe der Gebräuche nicht gefährdet ist. Etwas ist aber mit der Zeit – wie es auch landesüblich zu beobachten ist – fast völlig verschwunden: Das Tragen der schwäbischen Volkstracht gehört nicht mehr zum Alltag in der Kleinstadt.

 

 

 

 

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Wertvolle Bücherspende aus München

Die Bücherspende beinhaltet mehr als 150 Exemplare

Am 20. November 2019. erhielt unsere Bibliothek eine wertvolle Bücherspende vom Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) in München. Der Lieferant der großzügigen Spende war Péter Bús, der Referent für deutsche Sprache und Nationalität und stellvertretender Abteilungsleiter im Fremdsprachenbibliothek, der beim IKGS eine Forschungsstipendium absolvierte, dem wir auf diesem Weg danken.

 

 

 

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Frank Bauer: Vorstellungen von „Deutschtum“ in Ungarn in Reiseberichten des 19. Jahrhunderts

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Reiseberichte sind meistens aus der Sicht des Beobachters, aus subjektiver Perspektive der Reisenden erfasst. Obwohl sie auch nicht immer für ein breiteres Publikum oder für die Öffentlichkeit geschrieben sind, dienen sie jedoch als wichtige Quellen für die Forscher unterschiedlicher Wissenschaften. Mithilfe von Reiseberichten bekommt der Leser öfters aus der Perspektive des fremden Reisenden neue Betrachtungsweisen und Vorstellungen über die Bewohner und Völker des bereisten Gebietes.

 

 

 

 

 

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Paál Vince: A politika és a publicisztika vonzásában. Gratz Gusztáv pályafutása

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Beim Erwähnen von geschichtsformenden, führenden Persönlichkeiten der Ungarndeutschen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts würden den Meisten bestimmt Namen wie Jakob Bleyer oder Franz Basch einfallen. Gustav Gratz zählt leider zu denen, deren Erinnerung vielleicht ein bisschen unwürdig gepflegt wird.

 

 

 

 

 

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Wertvolle Lehrbuchspende vom Institut für Unterrichtsforschung und Entwicklung für unsere Bibliothek

Die wertvolle Lehrbuchspende

Das am 31. Oktober 2019 überreichte Bücherpaket enthält solche Lehrbücher, aus denen man in den deutschen Nationalitätenklassen der Grundschulen und Mittelschulen aktuell unterrichtet wird, und auch solche, die als Ergänzungsmaterial sehr nützlich sein können. Dank dieser Spende wurde unsere Lehrbuchsammlung unter anderem mit Musik-, und Geografiebücher ergänzt. Unter den Büchern gibt es auch solche, die die Pädagogen bei der Erweiterung des Wortschatzes und bei der Vorbereitung auf die  Feste benutzen können.

 

 

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Takács Gábor (Red.): Császártöltési finomságok

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Man könnte denken, dass das regelmäßige Kochen – auch am Wochenende – in den meisten Familien im 21. Jahrhundert aus der Mode gekommen ist, weil dies für den Menschen von Heute zu zeitraubend oder zu aufwändig ist. Die Herstellung der hausgemachten Zutaten oder alleine schon deren Beschaffung dauert lange und kostet zu viel Energie bzw. raubt uns Stunden vom Erledigen anderen Dingen.

 

 

 

 

 

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