Monika Jäger Manz: Ich reim’ dir was!

Umschlag des Buches

Die Bewahrung und die Förderung der deutschen Sprache gehören zu den wichtigsten Zielen unserer Volksgruppe. Heutzutage gibt es sehr wenige ungarndeutsche Kinder, denen die Sprache innerhalb der vier Wände des Elternhauses beigebracht wird. Unsere Mundarten sterben mit ihren letzten Sprechern aus. So können sich viele Eltern praktisch nur noch auf die Pädagogen der Bildungsinstitutionen und/oder diejenigen mit gewissen Sprachkenntnissen neben den unterschiedlichen Online-Materialien auch auf sprachfördernde Bücher stützen.

 

 

 

 

 

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Réti Andrásné: A kakasdi sváb konyháról

Umschlag des Buches

In zahlreichen sog. Heimatbüchern wurden die einstigen ortsüblichen Essgewohnheiten und oft Rezepte der Ungarndeutschen aufgezeichnet. Zur größten Freude der Leser mit gastronomischem Interesse erschienen aber in den vergangenen Jahrzehnten auch mehrere Kochbücher verschiedenster ungarndeutscher Ortschaften.

 

 

 

 

 

 

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Winterferien in der Ungarndeutschen Bibliothek

Liebe Leser! Ab dem 20. Dezember 2021 bis zum 10. Januar 2022 ist die Bibliothek wegen Winterferien geschlossen.

Ab dem 11. Januar sind wir wieder mit den gewohnten Öffnungszeiten für Sie da!

 

 

 

 

 

Falls Sie Bücher zurückbringen möchten, können sie diese mit Angabe Ihrer Namen an der Rezeption abgeben.

Wir wünschen allen unseren Lesern und Leserinnen frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Mit freundlichen Grüßen:

Nándor Frei

Bibliothekar

Wertvolle Förderung für unsere Bibliothek

Die wertvollen Bücher

Ähnlich zu den vergangenen Jahren erhielt das Ungarndeutsche Kultur- und Informationszentrum und Bibliothek auch im Jahre 2021 eine wertvolle Förderung vom Ministerpräsidium über den Bethlen-Gábor-Fondsverwalter.

 

 

 

 

 

 

Im Rahmen der Bewerbung NKUL-KP-1-2021/1-002192 konnte heuer eine Fördersumme von rund 200.000 Forint für den Kauf neuer Fachbücher verwendet werden. Die zehn wertvolle Bücher werden die Sammlung der Ungarndeutschen Bibliothek erweitern, die ab jetzt auch unseren Lesern zu Verfügung stehen.

Thomas Becker: Durch die Hölle. Nach einer wahren Begebenheit

Umschlag des Buches

Das Ende des Zweiten Weltkrieges und die Befreiung Ungarns brachten nicht allen den Frieden, denn diese waren zugleich der Beginn von Schicksalsschlägen für hunderttausende Ungarndeutsche. Die Angehörigen der Volksgruppe waren massenweise von den Tragödien der Verschleppungen zur Malenkij Robot in die Sowjetunion sowie den Enteignungen, Entrechtungen und Vertreibungen betroffen. Zu den brutalsten Vorgehensweisen bei der Vertreibung zählten die Gräueltaten des im Komitat Tolnau tätigen Ansiedlungsbeauftragten György Bodor.

 

 

 

 

 

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Matthias Grecht / geboren am 8. Mai 1920

Umschlag des Buches

Die Geschichte eines Landes und unserer Volksgruppe kann auch so verstanden werden, dass sie eigentlich aus Einzelschicksalen besteht, die einerseits immer von einzelnen Personen, andererseits aber auch von den politischen Entscheidungen auf Landesebene bestimmt wird. Wenn man also die historischen Zusammenhänge, die Geschehnisse in einem Land, in einer Ortschaft oder in einer Familie eingreifender verstehen möchte, sollte man sich auch mit dem Schicksal des Einzelnen auseinandersetzen.

 

 

 

 

 

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Josef Wolf – Wolfgang Zimmermann (Hg.): Fließende Räume. Karten des Donauraums 1650-1800

Umschlag des Buches

Spricht man heute über den Donauraum, dann denkt er eher an eine Großregion Europas, die eine sowohl durch den Fluss, als auch durch neu gebaute Autobahnen und andere Verkehrswege verbundene immer mehr zunehmende Region ist, und seit der Wende 1989/90 kulturell und wirtschaftlich zusammengewachsen ist. In der Zeit der Römer war die Donau eher eine Grenze, die die Völker dieser Region politisch, wirtschaftlich und teils auch kulturell trennte, und während der Türkenherrschaft oft Zeugin verschiedener Schlachten war. Manche waren große Wendepunkte der europäischen Geschichte. Die südöstliche Machtausbreitung des Habsburgerreiches und sein Aufstieg zur europäischen Großmacht als Donaumonarchie begann eigentlich im Jahre 1683 mit der Schlacht am Kahlenberg, als die Belagerung Wiens von den Türken beendet wurde.

 

 

 

 

 

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Wéber Krisztina: Hoztam utat

Umschlag des Buches

Unsere Gegenwart setzt sich immer aus verschiedenen Ereignissen der Vergangenheit zusammen. Um die eigene, ungarndeutsche Identität besser zu verstehen, lohnt es sich auch, nicht nur mit dem Schicksal der eigenen Familie, sondern auch mit der Vergangenheit der ganzen Volksgruppe eingehender auseinanderzusetzen.

Die Autorin des hier empfohlenen, 2021 herausgegebenen Buches versuchte auch bestimmte Teilgebiete der ungarndeutschen Vergangenheit zu beleuchten, die nach ihrer Ansicht bislang weniger oder nicht klar behandelt wurden.

 

 

 

 

 

 

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Zumpf András: Tekints fel a keresztre!

Umschlag des Buches

An den Tagen zu Allerheiligen (1. November) und Allerseelen (2. November), die mittlerweile „zusammengewachsen” sind, gedenken wir unserer Ahnen, Verwandten, Bekannten und Freunden, die nicht mehr unter uns sind und besuchen die Gräber unserer Angehörigen auf den Friedhöfen. Zu dieser Zeit denkt man mehr über Leben und Tod nach, ob es überhaupt ein Schattenwelt existiert. Auch diejenigen, die nur selten in die Kirche gehen oder weniger religiös sind, denken vielleicht an diesen Tagen über diese großen Fragen mehr nach. Man muss erwähnen, dass früher, auch im Leben der Ungarndeutschen die Religiosität eine grundlegende Rolle spielte.

 

 

 

 

 

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