Wertvolle Bücherspende vom Generalkonsulat von Ungarn in München

Die Ungarndeutsche Bibliothek hat am 7. April eine wertvolle Bücherspende vom Generalkonsulat von Ungarn in München erhalten. Unter den Büchern befinden sich mehrere Exemplare von 13 verschiedenen Büchern, die die Kirchenmusik und Musikkultur der Donauschwaben und der Ungarndeutschen behandeln.

Wertvolle Bücherspende vom Generalkonsulat von Ungarn in München

Die meisten sind von Dr. Franz Metz verfasst worden. Der aus der Banat stammende Münchner Musikwissenschaftler, Musikverleger und Kirchenmusiker hat mit seiner Arbeit sehr viel zur Bekanntmachung der Banater, ungarndeutschen und donauschwäbischen Kirchenmusik, Musikkultur und Musikleben beigetragen. Sein 2020 herausgegebenes Werk Mit frohem Herzen will ich singen – Zur Musikgeschichte der Ungarndeutschen aber auch frühere Ausgaben wie das 2009 erschienenes Buch Das Kirchenlied der Donauschwaben bereichern unseren Bestand nun mit weiteren Exemplaren. Erfreulicherweise können wir dank dieser Spende auch drei wunderschöne CDs in unsere Sammlung aufnehmen, die unsere Leser die Welt der Orgel- und der Kirchenmusik näherbringen können.

Bibliothek vorübergehend geschlossen

Ab dem 11. November 2020 ist die Ungarndeutsche Bibliothek wegen Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus geschlossen.

  • Für bereits entliehene Bücher werden keine Mahnungen verschickt, d. h. in diesem Zeitraum entsteht bei abgelaufener Leihfrist auch keine Rückgabefrist.
  • Das Leihen von Büchern wird nach vorheriger Vereinbarung (+36/1-354-0881; info@bibliothek.hu) gesichert. Die Bücher können dann von der Pforte abgeholt und dort abgegeben werden. (Nach der Rückgabe werden die zurückgebrachte Exemplare in Quarantäne gesetzt.)

Bitte folgen sie die Webseite des Zentrums (www.zentrum.hu), um auch über die Aufhebung dieser Maßnahmen unmittelbar informiert zu werden.

 Üdvözlettel:

Nándor Frei

Bibliothekar

Neue Bücher von der Pro Helvetia Stiftung

Die schweizerische Kulturstiftung Pro Helvetia, die unsere Bibliothek jedes Jahr mit erlesenen Werken der zeitgenössischen Belletristik aus der Schweiz beschenkt, hat uns auch dieses Jahr mit einer wertvollen Büchersendung überrascht. Im Januar 2021 erhielt unsere Bibliothek eine neue, aus 13 Bänden bestehende Büchersendung mit einer Auswahl an belletristischen Neuerscheinungen schweizerischer Autorinnen und Autoren.

Die aus der Schweiz im Januar 2021 erhaltene Büchersendung

Die Stiftung entschied leider, den Bücherservice Ende 2020 einzustellen. Damit ist dieses das letzte von ihr an uns versendete Bücherpaket aus der Schweiz.

Auf die aus mehr als 900 Exemplaren bestehende „Pro Helvetia Sammlung” sind wir sehr stolz. So können wir unsere Leser mit einem beträchtlichen Sortiment an zeitgenössische Belletristik aus der Schweiz bedienen.

Die Pro Helvetia Sammlung der Bibliothek

Wir bedanken uns für die Spende!

 

 

Winterferien in der Bibliothek

Liebe Leser! Ab dem 21. Dezember 2020 bis zum 10. Januar 2021 ist die Bibliothek wegen Winterferien geschlossen.

Ab dem 11. Januar sind wir wieder (telefonisch und per E-Mail) für Sie da!

Falls Sie Bücher zurückbringen möchten, können sie diese mit Angabe Ihrer Namen an der Rezeption abgeben.

 

 

 

Wir wünschen allen unseren Lesern und Leserinnen frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Mit freundlichen Grüßen, 

Nándor Frei

Bibliothekar 

Erster Online-Besuch in der Ungarndeutschen Bibliothek

Erster Online-Besuch in der Ungarndeutschen Bibliothek

Der Arbeitskreis der Kindergärtnerinnen aus Wudersch
nahm an einer virtuelle Führung in der Bibliothek teil

Der Arbeitskreis der Kindergärtnerinnen des Deutschen Nationalitätenkindergartens Zippel-Zappel in Wudersch hält jeden Monat eine Besprechung. Die Leiterin Hedvig Szücs-Winkler, schrieb ihre Diplomarbeit während ihres Mutterschaftsurlaubs über die Verwendung der ungarndeutschen Volksmärchen in den Kindergärten, wozu sie auch Materialien aus unserer Bibliothek verwendete und diese auch öfters besuchte.

 

 

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Elte StudentInnen besuchten das HdU und die Bibliothek im Dachgeschos

Die StudentInnen besuchten auch die Bibliothek im Dachgeschoss

Regelmäßig besuchen Studentengruppen das HdU – Haus der Ungarndeutschen, um sich über die deutsche Nationalität zu informieren.
Heute Nachmittag kamen drei ELTE-StudentInnen in Begleitung von Dozentin Dr. Maria Erb. Zentrum-Direktorin Monika Ambach und Johann Schuth, der Chefredakteur der Neue Zeitung Ungarndeutsches Wochenblatt, erzählten ihnen über die Veranstaltungen im HdU, über eigene Projekte wie Abgedreht!, Blickpunkt und TrachtTag sowie über die NZ-Redaktionsarbeit. Zum Schluss wurden die Gäste in der Ungarndeutschen Bibliothek vom Bibliothekar Nándor Frei empfangen.

Neue Bücher von der Pro Helvetia Stiftung – auch im Jahr 2020

Neue Bücher von der Pro Helvetia Stiftung – auch im Jahr 2020

Die schweizerische Kulturstiftung Pro Helvetia, die unsere Bibliothek jedes Jahr mit erlesenen Werken der zeitgenössischen Belletristik aus der Schweiz beschenkt, hat uns dieses Jahr auch mit einer wertvollen Büchersendung überrascht.

 

 

 

 

 

 

Im Februar 2020 erhielt unsere Bibliothek eine neue, aus 15 Bändern bestehende Büchersendung von der Stiftung. Unter den Büchern befinden sich zum dritten Jahr auch solche ins Hochdeutsch übersetzte Ausgaben, die aus anderen Sprachgebieten – wie z.B. französischen, italienischen – der Schweiz stammen.

Wir bedanken uns für die Spende!

Bücherspende aus dem Nachlass von Dr. Josef Fehérvári

Bücher aus dem Nachlaß von Dr. Josef Fehérvári

Dr. Josef Fehérvári, ehemaliger Vizevorsitzender der Deutschen Selbstverwaltung Budapest, einstiger Vorsitzender der Deutschen Selbstverwaltung von Altofen, Mitglied verschiedener Chöre, Träger unterschiedlicher Auszeichnungen wie Ehrennadel in Gold für das Ungarndeutschtum oder Für das Deutschtum in Budapest ist im Jahre 2014 verstorben.

 

 

 

 

 

Am 20. Februar 2020 spendete seine Witwe, Maria Fehérvári, Bücher aus dem Nachlass ihres Ehemannes unserer Bibliothek.

Unter den zum Sammelkreis der Bibliothek gehörenden Büchern befinden sich mehrere (unter Anderem eine Ortsgeschichte, ein Roman, sowie eine Liedersammlung), die bislang nicht in unserem Bestand waren.

Vielen Dank für die Spende!

Die Sammlung der „Leihbibliothek in Koffern” wurde ergänzt – Erneut eine wertvolle Spende vom Goethe-Institut

Wie auch auf der Webseite des Zentrums verkündigt, stehen seit Frühjahr 2015 in der Ungarndeutschen Bibliothek besondere Koffer bereit, um an Schulen ausgeliehen zu werden. Das Goethe-Institut hat diese je Koffersatz – mit der Ausnahme von „Johnny schweigt” – mit einem frei auszuleihenden Exemplar in taschenbuchartiger Form ergänzt.

Die Einzelexemplare der Kofferbibliothek

Wenn die Pädagogen vorerst nicht wissen, welchen Koffer sie mit ihren SchülerInnen bearbeiten möchten, haben es nun mit dieser Möglichkeit leichter. Privatpersonen sind aber natürlich auch nicht aus der Ausleihe von dieser Einzelexemplaren ausgeschlossen.

Wir bedanken uns für die wertvolle Spende beim Goethe-Institut!

Für Fragen steht Bibliothekar Nándor Frei zur Verfügung.

Kontakt: +36/1/354-0881, info@bibliothek.hu

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