Bislang drei Bänder umfasst die von der Donauschwäbischen Kulturstiftung zusammengestellte Reihe Donauschwäbische Geschichte, ein weiterer ist in Vorbereitungsphase. Der erste Band beschäftigt sich mit der Ansiedlung im Karpatenbecken.
Bislang drei Bänder umfasst die von der Donauschwäbischen Kulturstiftung zusammengestellte Reihe Donauschwäbische Geschichte, ein weiterer ist in Vorbereitungsphase. Der erste Band beschäftigt sich mit der Ansiedlung im Karpatenbecken.
Es gibt historische Darstellungen, die die Vergangenheit in einer Weise betrachten, die fern von der allgemein anerkannten ist. Die Aussagen von Johann Weidleins Werken werden von Vielen bestritten, sind jedoch genau wegen der einzigartigen Ansichten des Autors wert zu lesen.
Der Deutsche Kreis Fünfkirchen-Branau ist mit der Zeit zu einem der wichtigsten Zentren der ungarischen Zwangsarbeitforschung geworden. Er bestrebt nicht die wissenschaftliche Objektivität, sondern konzentriert sich auf die Erlebnisse der ehemaligen Gefangenen. Der von Sándor Zsiros herausgegebene Band sammelt Auszüge von bereits veröffentlichten Memoiren zusammen.
Continue reading “Sándor Zsiros (Hg.): Szemelvények a gulágok memoárirodalmából”
Unter ortshistorischen Werken sind jene die besten, in denen neben der eigentlichen Darstellung auch Quellen veröffentlicht werden. Nicht nur diese, sondern auch die Archivfotos machen diese Publikation besonders.
Continue reading “Tamás Ferenczi: Tollvonások a győri németség életéből”
Am 17. Oktober 2013 hielten die Konrad-Adenauer-Stiftung, die Stiftung Deutsche Kultur im östlichen Europa und die Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen ein gemeinsames Symposium in Szekszárd über die Rolle der Ungarndeutschen in Europa. In diesem Band werden die Texte der Vorträge veröffentlicht.
Continue reading “Frank Spengler – Klaus Weigelt (Hg.): Ungarndeutsche als Brückenbauer in Europa”
Familienforschung ist eine Tätigkeit, die viel Zeit beansprucht. Diese kann erheblich reduziert werden, wenn die Matrikel der betroffenen Gemeinde in einem Ortsfamilienbuch bearbeitet wurden. Anton Tressel veröffentlichte vor Kurzem das von seinem Geburtsort Tarian.
Fast 70 Jahre sind seit der Verschleppung von Ungarndeutschen zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion vergangen. Die Überlebenden durften lange Zeit nicht einmal darüber sprechen, was sie durchgemacht hatten. Der Deutsche Kreis Fünfkirchen-Branau veröffentlichte bereits einen Band über das Malenkij Robot, in dem Erinnerungen damaliger Gefangenen publiziert wurden. In der hier vorgestellten 2013 erschienenen Publikation werden Interviews bekannt gegeben.
Continue reading “Eleonóra Matkovits-Kretz (Hg.): „Messze voltam én fogságban, nagy Oroszországban””
In den letzten Jahren wurden mehrere Liedersammlungen ungarndeutscher Ortschaften veröffentlicht. 2014 erschien auch die von Hajosch, von der man ruhig behaupten kann, sie ist eine der gründlichsten und umfangreichsten.
Continue reading “Mária Schőn – János Müller: Holzäpfelbäumilein”
Es ist allgemein bekannt, dass es in Ungarn 13 nationale bzw. ethnische Minderheiten gibt, vielleicht kann man sie auch aufzählen. Tatsache ist es aber, dass man die Kultur der anderen Minderheiten kaum kennt. Veröffentlichungen, wie diese Anthologie helfen dabei, die Nationalitäten einander und der Mehrheitsgesellschaft näher zu bringen.
Continue reading “Konrad Sutarski (Hg.) Együtt jobb! Nemzetiségi irodalmak Magyarországon”
Statistiken können für manche langweilig sein, aber manchmal sind sie vielsagend. Das ist ohne Zweifel der Fall bei Volkszählungsergebnissen in Krisenepochen. In diesem Band werden die Angaben zur Nationalität bei der ersten Volkszählung in Ungarn nach dem Zweiten Weltkrieg veröffentlicht.
Continue reading “Az 1949. évi népszámlálás anyanyelvi és nemzetiségi adatai településenként”