
In dem vorliegenden Buch sind 300 Gedichte aus 400 Jahren zu finden. Von Martin Opitz bis Günter Grass enthält es Werke, die die hohe Niveau der deutschen Dichtkunst ausgezeichnet repräsentieren.
Das hier besprochene Buch war ursprünglich nicht für die große Öffentlichkeit bestimmt. Die Geschichten, die die Großmutter der Herausgeberin und die zwei weiteren Befragten erzählten, waren aber so spannend, dass Judit Háhn sich dafür entschied, diese in einem Band zu veröffentlichen.
Continue reading “Judit Háhn (Hg.): „Mindent elvettek tőlünk!””
Seitdem Stephan der Heilige sich zum westlichen Christentum bekannte, bestimmte die Religion die Geschichte Ungarns. Im Leben der Donauschwaben hatte sie immer eine zentrale Rolle. In dieser Publikation werden Studien bekannter Forscher des Ungarndeutschtums und renommierter Geistlichen veröffentlicht.
Ungarndeutschen und „Reichsdeutschen” wurde im Zweiten Weltkrieg oft das selbe Schicksal erteilt. Im Roman des 1940 geborenen pensionierten Lehrers Gerd Schneider schließen drei Soldaten eine Freundschaft fürs Leben.
Continue reading “Gerd Schneider: Zweimal zur Hölle und zurück”
Wir haben bereits mehrere Zusammenfassungen donauschwäbischer Geschichte und Kultur in dieser Rubrik empfohlen. Was die hier behandelte besonders macht, ist, dass sie in Zusammenarbeit der anerkanntesten Forscher der Volksgruppe erstanden ist.
Continue reading “Hans Sonnleitner: Donauschwäbisches Vermächtnis im südöstlichen Mitteleuropa”
Die großen Fragen der Vertreibung wurden bereits geklärt, wenn auch sie nicht unbedingt allgemein bekannt sind. Die Aufgabe der Forscher ist jetzt in erster Linie, die lokalen Ereignisse zu untersuchen. Aus diesem Band erfährt man durch Dokumente und Erinnerungen, wie die Vertreibung in Dunabogdány ablief.
Geschichte betrachtet man meistens von oben. Man weiß eher, was Feldherren oder Staatsoberhäupter machten, obwohl die Ebene der einfachen Menschen oft noch interessanter ist. Ferenc Selymesi stellte diesen Band zum Andenken an seinem Großvater zusammen. Das Werk dokumentiert die Ereignisse des Ersten Weltkrieges durch persönliche Memorabilien.