Josef Wolf – Wolfgang Zimmermann (Hg.): Fließende Räume. Karten des Donauraums 1650-1800

Umschlag des Buches

Spricht man heute über den Donauraum, dann denkt er eher an eine Großregion Europas, die eine sowohl durch den Fluss, als auch durch neu gebaute Autobahnen und andere Verkehrswege verbundene immer mehr zunehmende Region ist, und seit der Wende 1989/90 kulturell und wirtschaftlich zusammengewachsen ist. In der Zeit der Römer war die Donau eher eine Grenze, die die Völker dieser Region politisch, wirtschaftlich und teils auch kulturell trennte, und während der Türkenherrschaft oft Zeugin verschiedener Schlachten war. Manche waren große Wendepunkte der europäischen Geschichte. Die südöstliche Machtausbreitung des Habsburgerreiches und sein Aufstieg zur europäischen Großmacht als Donaumonarchie begann eigentlich im Jahre 1683 mit der Schlacht am Kahlenberg, als die Belagerung Wiens von den Türken beendet wurde.

 

 

 

 

 

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Wéber Krisztina: Hoztam utat

Umschlag des Buches

Unsere Gegenwart setzt sich immer aus verschiedenen Ereignissen der Vergangenheit zusammen. Um die eigene, ungarndeutsche Identität besser zu verstehen, lohnt es sich auch, nicht nur mit dem Schicksal der eigenen Familie, sondern auch mit der Vergangenheit der ganzen Volksgruppe eingehender auseinanderzusetzen.

Die Autorin des hier empfohlenen, 2021 herausgegebenen Buches versuchte auch bestimmte Teilgebiete der ungarndeutschen Vergangenheit zu beleuchten, die nach ihrer Ansicht bislang weniger oder nicht klar behandelt wurden.

 

 

 

 

 

 

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