Obwohl die ungarndeutsche Ethnopolitik in der Zwischenkriegszeit gut erforscht wurde, wurde die Jugendpolitik des Volksbundes bisher weniger beachtet. Diese Quellensammlung erspart den künftigen Forschern des Themas viel Arbeit.
Obwohl die ungarndeutsche Ethnopolitik in der Zwischenkriegszeit gut erforscht wurde, wurde die Jugendpolitik des Volksbundes bisher weniger beachtet. Diese Quellensammlung erspart den künftigen Forschern des Themas viel Arbeit.
Ungarndeutschen und „Reichsdeutschen” wurde im Zweiten Weltkrieg oft das selbe Schicksal erteilt. Im Roman des 1940 geborenen pensionierten Lehrers Gerd Schneider schließen drei Soldaten eine Freundschaft fürs Leben.
Continue reading “Gerd Schneider: Zweimal zur Hölle und zurück”
Wir haben bereits mehrere Zusammenfassungen donauschwäbischer Geschichte und Kultur in dieser Rubrik empfohlen. Was die hier behandelte besonders macht, ist, dass sie in Zusammenarbeit der anerkanntesten Forscher der Volksgruppe erstanden ist.
Continue reading “Hans Sonnleitner: Donauschwäbisches Vermächtnis im südöstlichen Mitteleuropa”
Im neuesten Band der Schriftenreihe des Instituts für Donauschwäbische Geschichte und Landeskunde werden Quellen aus der Zeit der Ansiedlung in Ungarn veröffentlicht.
Bislang drei Bänder umfasst die von der Donauschwäbischen Kulturstiftung zusammengestellte Reihe Donauschwäbische Geschichte, ein weiterer ist in Vorbereitungsphase. Der erste Band beschäftigt sich mit der Ansiedlung im Karpatenbecken.
Es gibt historische Darstellungen, die die Vergangenheit in einer Weise betrachten, die fern von der allgemein anerkannten ist. Die Aussagen von Johann Weidleins Werken werden von Vielen bestritten, sind jedoch genau wegen der einzigartigen Ansichten des Autors wert zu lesen.
Der Deutsche Kreis Fünfkirchen-Branau ist mit der Zeit zu einem der wichtigsten Zentren der ungarischen Zwangsarbeitforschung geworden. Er bestrebt nicht die wissenschaftliche Objektivität, sondern konzentriert sich auf die Erlebnisse der ehemaligen Gefangenen. Der von Sándor Zsiros herausgegebene Band sammelt Auszüge von bereits veröffentlichten Memoiren zusammen.
Continue reading “Sándor Zsiros (Hg.): Szemelvények a gulágok memoárirodalmából”
Am 17. Oktober 2013 hielten die Konrad-Adenauer-Stiftung, die Stiftung Deutsche Kultur im östlichen Europa und die Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen ein gemeinsames Symposium in Szekszárd über die Rolle der Ungarndeutschen in Europa. In diesem Band werden die Texte der Vorträge veröffentlicht.
Continue reading “Frank Spengler – Klaus Weigelt (Hg.): Ungarndeutsche als Brückenbauer in Europa”
Fast 70 Jahre sind seit der Verschleppung von Ungarndeutschen zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion vergangen. Die Überlebenden durften lange Zeit nicht einmal darüber sprechen, was sie durchgemacht hatten. Der Deutsche Kreis Fünfkirchen-Branau veröffentlichte bereits einen Band über das Malenkij Robot, in dem Erinnerungen damaliger Gefangenen publiziert wurden. In der hier vorgestellten 2013 erschienenen Publikation werden Interviews bekannt gegeben.
Continue reading “Eleonóra Matkovits-Kretz (Hg.): „Messze voltam én fogságban, nagy Oroszországban””
Donauschwaben werden diejenigen genannt, deren Vorfahren im 17-19. Jahrhundert von Deutschland nach Ostmitteleuropa zogen. Aber was bezeichnet sie noch? Diese Frage will das Buch beantworten.
Continue reading “Michael Lehmann (Hg.): Der Donauschwabe und sein geistiges Profil”