Das Ungarndeutsche Kultur- und Informationszentrum und Bibliothek erhielt auch im Jahre 2019 eine wertvolle Förderung vom Staatssekretariat für die Beziehungen zu den Kirchen und zu den Nationalitäten des Ministerpräsidentenamts und vom Fondverwalter Gábor Bethlen.
Man könnte denken, dass das regelmäßige Kochen – auch am Wochenende – in den meisten Familien im 21. Jahrhundert aus der Mode gekommen ist, weil dies für den Menschen von Heute zu zeitraubend oder zu aufwändig ist. Die Herstellung der hausgemachten Zutaten oder alleine schon deren Beschaffung dauert lange und kostet zu viel Energie bzw. raubt uns Stunden vom Erledigen anderen Dingen.
Das erste Buch von Miklós Hartmann, A széna illata, wurde landesweit auf verschiedenen Foren vorgestellt. Die Geschichte des 2017 erschienenen Romans endet 1952 mit der Geburt des Autors. Das Werk kam beim Publikum sehr gut an, und durch Leserrückmeldungen stellte sich heraus, dass ein Bedarf an seiner Fortsetzung besteht. So entschied sich der Autor, einen zweiten Roman zu schreiben.
Die Neubeschaffungen von Büchern bedeuten für die Ungarndeutsche Bibliothek nicht immer, dass der Bestand nur durch neuere Ausgaben erweitert wird. Es gibt auch frühere, die aus einem Nachlass stammen oder Dank großzügiger Spenden von anderen Bibliotheken, Institutionen oder Privatleuten unsere Sammlung bereichern. Dieses Heimatbuch zählt zu den letzteren, gilt als Neubeschaffung, wurde aber 1988 von der Heimatgemeinschaft der Teveler E.V. Eppingen herausgegeben und vom Verlag Interpress in Budapest veröffentlicht.
Neuerscheinungen zeitgenössischer ungarndeutscher Literatur bereiten immer eine große Freude, wegen deren Rarität ist es noch erfreulicher, wenn es um Märchen, Reime oder überhaupt um Kinderliteratur oder Erzählungen geht. Zu diesen zählt die im Jahre 2005 als vierte Auflage herausgegebene, von Josef Michaelis geschriebene zweisprachige Gedichtsammlung Zauberhut/Varázscilinder. So auch die von der Neue-Zeitung-Stiftung herausgegebene, aber nicht nur für Kinder geeignete MärchensammlungReigöd vum Weidepam in Kaaner Mundart und die 2017 von der Deutschen Nationalitätenselbstverwaltung Weirschwar herausgegebene Sammlung Kinderreime und Sprüche aus Weirschwar.
Filipowa war ein donauschwäbisches Dorf in der Batschka, welches heute in Serbien liegt und Bački Gračac heißt. Der Autor des Buches ist 1932 geboren und berichtet über seine Kind- und Jugendzeit im Dorf, welches von starken Nationalitätenkonflikten betroffen war.
Ezúton tájékoztatjuk Önöket, hogy a Magyarországi Németek Könyvtára 2019. október 9-én, szerdán 12:00 óráig tart nyitva, október 10-én, csütörtökön pedig zárva tart.
A hét további munkanapjain a megszokott nyitva tartás érvényes. A visszahozott könyveket nevük megadásával a recepción leadhatják.