Maria Erb, Maria Wolfart (Hg.): In memoriam Valeria Koch, die es hätte geben können

Umschlag des Buches

Als Dichterin können wir Valeria Koch am bündigsten mit den Worten des Germanisten János Szabó definieren: „Valeria Koch ist der Fixstern am ungarndeutschen Literaturhimmel”. Die Dichterin ist leider sehr früh, in ihrem 49. Lebensjahr, im Jahre 1998 in Budapest gestorben. Zur Welt ist sie 1949 in Surgetin gekommen, 2019 wäre sie also 70 gewesen. Aus diesem Anlass hat man ihr ein Gedenkjahr gewidmet, das mit der Fortsetzung des noch 2018 gestarteten, schließlich auf den Namen Koch-Tour getauften Ausstellungsprojekts mit erster Station im Haus der Ungarndeutschen zum 20. Todestag auch 2019 weiterlief, mit der Theateraufführung der Deutschen Bühne Ungarn Valerias verdichtete Welten ergänzt, und letztlich mit der Ausgabe dieses Gedenkbuches gekrönt wurde.

 

 

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Zsolt K. Lengyel, Ralf Thomas Göllner, Wolfgang Aschauer (Hgg.): Ungarn, Deutschland, Europa

Umschlag des Buches

Einblicke in ein schwieriges Verhältnis

Es ist allgemein bekannt, dass Ungarns wichtigster Handelspartner Deutschland ist. Seit mehr als 1000 Jahren sind beide Staaten aber nicht nur wirtschaftlich sondern auch kulturell, politisch und gesellschaftlich verknüpft. Für die Ungarndeutschen ist die jeweilige Beziehung zu Deutschland enorm wichtig, denn diese oft weitgehende Auswirkungen – sogar auf die Existenz der Volksgruppe – haben kann.

 

 

 

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Bibliothek vorübergehend geschlossen

Liebe Leser! 

Ab den 17. März 2020 ist die Ungarndeutsche Bibliothek wegen Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus geschlossen. Für bereits entliehene Bücher werden keine Mahnungen verschickt, d.h. in diesem Zeitraum entsteht bei abgelaufener Leihfrist auch keine Rückgabefrist. Die telefonische Erreichbarkeit der Bibliothek wird auch bis auf Weiteres aufgehoben.

Bitte folgen sie unsere Webseite (www.bibliothek.hu) und die des Zentrums (www.zentrum.hu), um auch über die Aufhebung dieser Maßnahmen unmittelbar informiert zu werden.

Mit freundlichen Grüßen, 

Nándor Frei

Bibliothekar 

 

Dr. Erdődy Gyula: Görcsönydoboka (Ketsching) története

Umschlag des Buches

Die Schwäbische Türkei ist eine der am dichtesten von Ungarndeutschen bewohnten Regionen Ungarns. Auf diesem Gebiet, das sich über Teilen der Komitate Tolnau, Schomodei und Branau erstreckt, findet man ungarndeutsche Siedlungen, die einst eine ununterbrochene, zusammenhängende deutsche Sprachinsel bildeten. Man braucht sich also nicht zu wundern, dass es bislang zahlreiche Monografien und Heimatbücher über verschiedene ungarndeutsche Siedlungen der Schwäbischen Türkei erschienen sind.

 

 

 

 

 

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