Gerhard Seewann – Michael Portmann: Donauschwaben • Deutsche Siedler in Südosteuropa

Umschlag des Buches

Über die Donauschwaben sind bislang glücklicherweise zahlreiche Publikationen erschienen. Daher gibt es bestimmt viele, die sich in geschichtlichen Fragen bezüglich dieser Thematik gut auskennen. Es kann jedoch schon im Zusammenhang des Begriffs Donauschwaben bei manchen Laien solche Unsicherheiten geben, ob der z. B. nur die aus Batschka und Banat Stammenden oder auch andere Deutschstämmigen betrifft. Das 2018 erschienene Buch Donauschwaben • Deutsche Siedler in Südosteuropa enträtselt viele Fragen und ist aus mehreren Gründen eine wertvolle Besonderheit. Continue reading “Gerhard Seewann – Michael Portmann: Donauschwaben • Deutsche Siedler in Südosteuropa”

Deutschsprachige Frauenkreis zu Besuch in der Ungarndeutschen Bibliothek

Beim Bibliothekbesuch kamen auch Männer zum Frauenkreis

Der deutschsprachige Frauenkreis der Deutschsprachigen Evangelischen Gemeinde Budapest  trifft sich in Budapest einmal monatlich und diskutiert über ein Thema, das die Damen interessiert. Am 29. Mai stand der Besuch der Ungarndeutschen Bibliothek auf dem Programm. Da die Thematik der Ungarndeutschen und der Bibliothek nicht geschlechtsbedingt ist, waren auch Männer dabei.

 

 

 

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Omas Speisen 2

Umschlag des Buches

Die Frage „Was soll ich denn heute kochen?” stellt sich die Hausfrau von heute bestimmt öfters. Eine solche Frage tauchte „zu Omas Zeiten” bei den Ungarndeutschen vermutlich nie auf, damals hatte man an den bestimmten Wochentagen bestimmte Gerichte gekocht, so war zum Beispiel in der Umgebung von Mohatsch der Montag der Nudeltag, oder der Mittwoch der Fleischtag. Unweit von Mohatsch liegt auch Gereschlak, bekannt für die landesweit berühmt gewordene, gastronomische Feierlichkeit, das jährlich gehaltene Hefeknödel-Fest. Die Deutsche Selbstverwaltung Gereschlak hat 2017 die Rezeptsammlung Omas Speisen herausgegeben, die natürlich auch die Geheimnisse der Zubereitung der berühmten Hefeknödel enthüllt. Dem Erfolg des ersten Büchleins (die ebenfalls in der Sammlung der Bibliothek vorhanden ist) ist Omas Speisen 2 zu verdanken.

 

 

 

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Lydia Stilz: Im Dörfle. Geschichten von Früher

Umschlag des Buches

Der Frühling ist gekommen, die Natur beginnt zu blühen und zu gedeihen. Der Sommer kommt vielleicht auch diesmal fast ohne Übergang. Die Bauern müssen wieder auf die Felder und in die Weingärten hinaus. All das gibt es schon seit Menschengedenken und hat sich weder in Schwaben noch in den von Ungarndeutschen bewohnten Gegenden grundsätzlich verändert.

 

 

 

 

 

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Bücherspende aus dem Nachlass von Dr. Friedrich Wild

Dr. Friedrich Wild war der erste Generalsekretär des Demokratischen Verbandes der Ungarndeutschen (1955-1973), ganz unerwartet starb er im Jahre 1990. 2010 gab es zum Anlass des 100. Jahrestages seiner Geburt eine Gedenkveranstaltung im HdU.

Annamária Telekes-Wild mit der Bücherspende

 

Am 06. Mai 2019 spendete die jüngere Tochter, Annamária Telekes-Wild, Bücher aus dem Nachlass seines Vaters.

 

 

 

 

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György Ritter: Heimatländer – Das Schicksal der deutschen und ungarischen Zwangsmigranten nach dem Zweiten Weltkrieg in Ungarn

Umschlag des Buches

Unter den Ungarndeutschen gab es vermutlich wenige, die nicht von den Entrechtungen, Enteignungen, von der Vertreibung oder von zwei oder allen drei dieser Schicksalsschläge nach dem Zweiten Weltkrieg betroffen waren. Es gab natürlich Ausnahmen, in manchen Fällen kann man auch über ganze Siedlungen sprechen. Durch die Migrationen änderten sich aber ganze Regionen des Landes, wie auch die Siedlungen des Pilisch-Tals, wo auch die Gemeinde Schaumar liegt, deren Geschehnisse dieses Buch behandelt.

 

 

 

 

 

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