Bächer Iván: Az elhagyott falu

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Die ungarndeutsche Landkarte Die Deutschen in Ungarn – eine Landkarte mit den deutschen Ortsnamen zeigt uns nicht nur die Ortschaften mit allen deutschen geografischen Bezeichnungen, sondern auch Daten der Volkszählung 2011, die Kultur- und Bildungseinrichtungen der Ungarndeutschen (Stand: 2014) sowie die nach den Wahlen 2014 gegründeten Selbstverwaltungen der deutschen Nationalität. Bei genauerer Betrachtung der Landkarte sieht man, dass es auch Gemeinden gibt, die nur mit einem zitronengelben Kreis markiert sind und somit unter den anderen (mit grünem Kreis markierten) eine Ausnahme bilden. Diese Ortschaften haben heute keine bedeutende deutsche Bevölkerung mehr oder lieferten bei der Volkszählung im Jahre 2011 keine Angaben. Laut der Volkszählung im Jahre 1941 hatten sie jedoch noch einen deutschen Bevölkerungsanteil von mehr als 10% und waren mehrere Jahrhunderte lang – die meisten von ihnen bis zur Vertreibung nach dem Zweiten Weltkrieg – überwiegend von Ungarndeutschen bewohnt.

 

 

 

 

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Wilhelm Divy: Als Großvaters Haus noch stand

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Viele haben besinnliche, heitere Erinnerungen aus der Kindheit an die Großeltern, bei einigen kommen vielleicht die Leckerbissen von Oma oder Basteln mit Opa in den Sinn. Bei anderen abenteuerliche Sommerferien im dörflichen Milieu. Die Erinnerungen sind sehr unterschiedlich, aber eins ist sicher: Die schönsten Erlebnisse bleiben bis ins hohe Alter im Gedächtnis. Schon der Titel dieses Buches deutet darauf hin, dass es hier um die Kindheitserinnerungen des Autors geht.

Wilhelm Divy ist 1934 im ungarndeutschen Branauer Dorf Burjad geboren, wo er auch seine Kindheit verbracht hat, danach war er als Lehrer tätig. Nach dem Aufstand 1956 floh er in die BRD, wo er seine Lehrertätigkeit fortführte. Dort war er ab den 1980er Jahren auch als Autor tätig.

 

 

 

 

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Lieselotte Schiffer: Donaukiesel

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Lieselotte Schiffer musste 1944 als 13-jähriges Mädchen samt Familie wegen ihrer donauschwäbischen Abstammung aus Weprowatz (heute Serbien) flüchten. Sie nahm ihre Erinnerungen und Erlebnisse aus der Heimat mit, die auch nach 50 Jahren so lebhaft erscheinen, als ob sie gestern geschehen wären. Donaukiesel ist das zweite Buch der Autorin und beinhaltet kurze Erzählungen, wobei es sich auch um persönlich Erlebtes handelt.

 

 

 

 

 

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Franz Adelsberg: Von Ungarn herüber

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Der Name von Dr. Franz Riedl soll für Ungarndeutsche aus Wudersch bestimmt bekannt sein. Vermutlich wissen es aber nur wenige, dass er nicht nur wichtige wissenschaftlich-kulturelle Tätigkeit ausgeübt – auch schon zur Zeiten von Jakob Bleyer -,  sondern auch Beiträge, Kurzgeschichten und Erzählungen, sogar Gedichte nach der Vertreibung unter dem Pseudonym Franz Adelsberg  geschrieben hat.

 

 

 

 

 

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Leopold Egger: Erinnerungen an die donauschwäbische Heimat

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Egal wie lange die einstig Vertriebenen in Deutschland leben, die Heimat bleibt für sie das Mutterland. Das gilt sowohl für die Ungarndeutschen, als auch für die Banater Schwaben. Leopold Eggers Lebenswerk, das vor dem Erscheinen dieses Bandes in verschiedenen Zeitschriften publiziert worden ist, beschreibt eindrucksvoll das Leben der Deutschen in der Banat.

 

 

 

 

 

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