Három generáció

Umschlag des Buches

Der allererste Zug aus Wudersch/Budaörs mit ungarndeutschen Vertriebenen fuhr am 19. Januar 1946 los. Der 19. Januar wurde 2012 zum Gedenktag der Verschleppung und Vertreibung der Ungarndeutschen erklärt. Das tragische Ereignis vor 76 Jahren war der Auftakt zu den Vertreibungen von hunderttausenden Ungarndeutschen aus den verschiedensten Regionen und Siedlungen des Landes, und endete erst 1948. Über die Enteignungen, Entrechtungen und Vertreibungen durfte man jahrelang nicht sprechen. Mit der Verarbeitung und Dokumentation der Schicksalsschläge setzte sich man erst Ende der 1980er Jahre auseinander.

 

 

 

 

 

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Hárskút képekben

Umschlag des Buches

Die deutsche Bezeichnung von Hárskút ist interessanterweise eine wortwörtliche Übersetzung und heißt Lindenbrunn, trotzdem taucht diese kaum auf, und wird heutzutage fast überall die ungarische Version verwendet. Der Grund dafür ist vermutlich, dass die Gemeinde und diese Benennung erst seit 1956, durch die Vereinigung von Hárságy-puszta (Haschad) und Gyertyánkút-puszta (Jitjankut) etabliert wurde. Die um die 660 Einwohner zählende Gemeinde liegt 499,5 Meter über dem Meeresspiegel, und ist damit die höchstgelegene Ortschaft im Bakony- Gebirge. Obwohl die Ungarndeutschen von Hárságy und Gyertyánkút auch von der Vertreibung und den Schicksalsschlägen nach dem Zweiten Weltkrieg betroffen waren, haben heute immer noch um die 80 Prozent der Hárskúter deutsche Wurzeln.

 

 

 

 

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