Diese Rezeptsammlung wurde 2016 vom Ungarndeutschen Kulturverein in Ratzpeter herausgegeben. Dank ihrer Sammelarbeit wurden die typischen örtlichen ungarndeutschen Gerichte – zum ersten Mal – in gedruckter Weise festgehalten.
Diese Rezeptsammlung wurde 2016 vom Ungarndeutschen Kulturverein in Ratzpeter herausgegeben. Dank ihrer Sammelarbeit wurden die typischen örtlichen ungarndeutschen Gerichte – zum ersten Mal – in gedruckter Weise festgehalten.
Der Verfasser Heinrich Kéri, wurde von verschiedenen Fachleuten wie Johann Schuth, Chefredakteur der Neuen Zeitung, Mária Kárpáti, damals Archivarin im Komitatsarchiv Seksard, Professor Dr. Lóránt Tilkovszky und sogar von der eigenen Frau angespornt, diese Sammlung von seinen Aufsätzen zusammenzustellen und sie in Buchform bei der Neue-Zeitung-Stiftung im Jahre 2002 in Budapest erscheinen zu lassen.
Continue reading “Heinrich Kéri: Franken und Schwaben in Ungarn”
Am 19. Februar 2019 besuchte im Rahmen des Seminars „Über literarische Quellen” eine Gruppe von GermanistikstudentInnen der Eötvös-Loránd-Universität Budapest unter der Leitung von Dr. András Balogh F. unsere Bibliothek.
Continue reading “Besuch von ELTE-StudentInnen in der Ungarndeutschen Bibliothek”
Unsere Bibliothek erhielt durch die Mitwirkung von Dr. András F. Balogh mehrere, für unseren Sammelkreis geeignete wertvolle Bücher vom ELTE-Germanistisches Institut. Die Bücher wurden am 19.Februar im Rahmen des Bibliothekbesuches der Elte-StudentInnen des Seminars „Über literarische Quellen” überreicht.
Vielen Dank für die Spende!
Das Buchcover von Megfigyelve. Az Állambiztonsági Szolgálatok jelentései a magyarországi németekről 1945 és 1956 között (Überwacht. Die Ungarndeutschen und die Staatssicherheitsdienste 1945-1956) ziert eine Schreibmaschine, in die ein Durchschlag mit eingespannt ist. Alleine diese zwei Tatsachen geben dem Leser schon einen Eindruck, worum es in dem Buch von Dr. Katalin Gajdos-Frank geht: Berichterstattung und Überwachung.
Continue reading “Neue Bücher von der Pro Helvetia Stiftung – auch im Jahr 2019”
Lieselotte Schiffer musste 1944 als 13-jähriges Mädchen samt Familie wegen ihrer donauschwäbischen Abstammung aus Weprowatz (heute Serbien) flüchten. Sie nahm ihre Erinnerungen und Erlebnisse aus der Heimat mit, die auch nach 50 Jahren so lebhaft erscheinen, als ob sie gestern geschehen wären. Donaukiesel ist das zweite Buch der Autorin und beinhaltet kurze Erzählungen, wobei es sich auch um persönlich Erlebtes handelt.
Unsere Bibliothek erhielt vom Institut für Volkskunde der Deutschen des östlichen Europa (IVDE) aus Freiburg zwölf, in unseren Sammelkreis passende, wertvolle volkskundliche Fachbücher.
Unsere Bibliothek erhielt vom Goethe-Institut Budapest eine wertvolle Bücherspende, somit wurde unsere Sammlung vor allem mit mehreren geschichtlichen Fachbüchern bereichert.
Vielen Dank für die Spende!
Der Name von Dr. Franz Riedl soll für Ungarndeutsche aus Wudersch bestimmt bekannt sein. Vermutlich wissen es aber nur wenige, dass er nicht nur wichtige wissenschaftlich-kulturelle Tätigkeit ausgeübt – auch schon zur Zeiten von Jakob Bleyer -, sondern auch Beiträge, Kurzgeschichten und Erzählungen, sogar Gedichte nach der Vertreibung unter dem Pseudonym Franz Adelsberg geschrieben hat.