György Ritter: Heimatländer – Das Schicksal der deutschen und ungarischen Zwangsmigranten nach dem Zweiten Weltkrieg in Ungarn

Umschlag des Buches

Unter den Ungarndeutschen gab es vermutlich wenige, die nicht von den Entrechtungen, Enteignungen, von der Vertreibung oder von zwei oder allen drei dieser Schicksalsschläge nach dem Zweiten Weltkrieg betroffen waren. Es gab natürlich Ausnahmen, in manchen Fällen kann man auch über ganze Siedlungen sprechen. Durch die Migrationen änderten sich aber ganze Regionen des Landes, wie auch die Siedlungen des Pilisch-Tals, wo auch die Gemeinde Schaumar liegt, deren Geschehnisse dieses Buch behandelt.

 

 

 

 

 

Continue reading “György Ritter: Heimatländer – Das Schicksal der deutschen und ungarischen Zwangsmigranten nach dem Zweiten Weltkrieg in Ungarn”

Frohe Ostern!

Die Ungarndeutsche Bibliothek wünscht den Lesern und Leserinnen ein Frohes Osterfest!

Ab dem 23. April sind wir wieder mit den gewohnten Öffnungszeiten für Sie da.

 

Wir möchten Ihnen noch mitteilen, dass am 26. April 2019, am Freitag die Ungarndeutsche Bibliothek wegen des Abgedreht!-Kinotages geschlossen ist.

Kinderreime und Sprüche aus Werischwar

Umschlag des Buches

Das Auswendiglernen von Kinderreimen und Sprüchen ist laut Fachexperten nicht nur ein allgemeines Gedächtnistraining. Es kann zu der Gehirnentwicklung der Kinder wesentlich beitragen, entwickelt auch die Kommunikationsfähigkeit, den Wortschatz sowie die Kreativität und kann sogar das Lesenlernen enorm erleichtern. Dieses Buch beinhaltet mehr als siebzig Reime, Sprüche sowie Lieder, und bei manchen sind auch verschiedene Varianten aufgezeichnet.

 

 

 

 

 

Continue reading “Kinderreime und Sprüche aus Werischwar”

Lerner György, deportált emlékiratai. Lebenserinnerungen des Deportierten Georg Lerner

Umschlag des Buches

Das mit einem Vorwort der Redakteurin und Übersetzerin Erika Schreiner und mit einer historischen Einleitung des Historikers Dr. Zalán Bognár beginnende Buch enthält die Lebenserinnerung des Ungarndeutschen Georg Lerner, der von seiner Verschleppung, dem anschließenden Malenkij Robot, Heimkehr und der Reise zu seinen nach Deutschland vertriebenen Eltern und dem dortigen Neuanfang berichtet.

 

 

 

 

Continue reading “Lerner György, deportált emlékiratai. Lebenserinnerungen des Deportierten Georg Lerner”

Johann Eimann: Der Deutsche Kolonist

oder die deutsche Ansiedlung unter Kaiser Josef II. in den Jahren 1783 bis 1787 besonders im Königreich Ungarn in dem Bácser Komitat

Umschlag des Buches

Johann Eimanns Bericht Der Deutsche Kolonist über die Ansiedlung der Deutschen in Neu-Siwatz (Újszivác) und deren Umgebung ist eine unersetzliche zeitgenössische Quelle und so eine der wertvollsten Dokumentationen aus dieser Zeit, die der Nachwelt erhalten blieb. Die von der Donaudeutschen Landsmannschaft e. V. im Jahre 2013 in Speyer herausgegebene 5. Auflage beinhaltet aber nicht nur das ursprüngliche, zuerst im Jahre 1822 in Frakturschrift ausgedruckte Werk*.

 

 

 

 

 

Continue reading “Johann Eimann: Der Deutsche Kolonist”

Besondere Öffnungszeit in der Bibliothek am 27. März 2019

Liebe Leser,

am Mittwoch, den 27. März 2019 ist die Ungarndeutsche Bibliothek wegen der am Vormittag vom Zentrum organisierten Stadtspaziergang (mehr Infos: www.zentrum.hu) ab 14:00 Uhr geöffnet.

An anderen Werktagen der Woche sind die gewohnten Öffnungszeiten gültig. Falls Sie Bücher zurückbringen möchten, können sie diese mit Angabe Ihrer Namen an der Rezeption abgeben.

Josef Trabert: Die zweite Heimat

Umschlag des Buches

Das Schicksal der meisten ungarndeutschen Familien war nach dem Zweiten Weltkrieg besonders schwer. Es war von Flucht, Vertreibung, Kriegsgefangenschaft, Entrechtung, Enteignung, Heimweh und Schwierigkeiten des Neuanfangs in Ungarn oder im Ausland geprägt. Viele Familien mussten in Deutschland, in der neuen Heimat, das Leben oft getrennt von anderen Familienmitgliedern neu anfangen. Nicht anders ging es der aus Wemend stammenden Familie Trabert. Darüber berichtet Josef Trabert in seiner Familienchronik.

 

 

 

 

Continue reading “Josef Trabert: Die zweite Heimat”

Barbara Kohout: Überleben

Umschlag des Buches

1947 begann für die damals junge Donauschwäbin ein neues Leben. Nach der von Leid erfüllten Flucht aus der ehemaligen Jugoslawien mit ihrer Mutter und ihren Geschwister, fanden sie in Deutschland ihren Vater und ihre Großmutter wieder und bauten ein neues Zuhause auf. Sie begrub in den Jahren  fast ohne Übergang die Erinnerungen an die alte Heimat, die Flucht und Vertreibung, ihre Identität und Herkunft tief in ihr Gedächtnis.

 

 

 

 

 

Continue reading “Barbara Kohout: Überleben”