Robert A. Heinlein: Ein Mann in einer fremden Welt

Umschlag des Buches

Es ist Urlaubszeit und im Urlaub liest man gerne etwas Leichteres. So etwas kann ein klassischer Science-Fiction-Roman sein, wie dieses Buch von Robert Heinlein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Robert Heinlein ist einer der anerkanntesten amerikanischen SF-Schriftsteller, mehrere Werke von ihm wurden mit dem renommierten Hugo-Preis geehrt, er selbst wurde zum Großmeister der Science Fiction and Fantasy Writers of America (SFWA) gewählt. Wegen seiner militaristischen Gedanken wurde er oft kritisiert, zum Beispiel in Bezug auf seinen später verfilmten Roman Starship Troopers.

Der Held von Ein Mann in einer fremden Welt ist ein Mensch, der als letzter Überlebende einer Expedition auf dem Mars von Marsianern erzogen wurde und von einer späteren Expedition zur Erde gebracht wurde. Zuerst wird es versucht, ihn in der Interesse der Regierung zu isolieren, aber später findet er seine “Familie” und damit ein richtiges Zuhause.

Er ist aber viel mehr als ein gewöhnlicher Mensch. Er verfügt über fantastische Fähigkeiten und fühlt sich dem allgemein geltenden Moral nicht verpflichtet. Er wird langsam selbstständig, gründet eine Bruderschaft, und hetzt gegen die Regierung.

Der Roman ist spannend und bewegt den Leser über Moral und Religion nachzudenken. In dem Nachwort schreibt der Verleger einige Zeilen über das klassische SF-Thema der Außerirdischen.

Robert A. Heinlein: Ein Mann in einer fremden Welt (Stranger in a Strange Land)
Stuttgart: Das Beste, 1985
(Unterwegs in die Welt von morgen : Utopische Geschichten und Science-Fiction-Romane)
350 S. : ill.